Fußball mal anders

Fuß­ball ist ein in Bran­den­burg nach wie vor sehr belieb­ter Sport. Vie­le unse­rer Schü­ler sind akti­ve Mit­glie­der in umlie­gen­den Fuß­ball­ver­ei­nen, meist als Spie­ler. Dem­ge­gen­über besteht ein zuneh­men­der Man­gel an Sport­lern, die sich im Bereich der Schieds­rich­ter­tä­tig­keit für ihren Sport engagieren.

Am Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen haben wir uns nun auf den Weg gemacht, um dem zu begeg­nen. Seit dem Beginn des 2. Schul­halb­jah­res wer­den im Rah­men der AG Fuß­ball­schieds­rich­ter Schü­lern grund­le­gen­de Kennt­nis­se der Fuß­ball­re­geln ver­mit­telt. Sie bekom­men Ein­blick in das Tätig­keits­feld eines Schieds­rich­ters und den AG-Teil­neh­mern wird die Mög­lich­keit gebo­ten, Fra­gen zu die­sem und ver­wand­ten The­men zu stellen.

Gelei­tet wird die Arbeits­ge­mein­schaft von drei erfah­re­nen Mit­glie­dern des Lehr­stabs des Fuß­ball­krei­ses Dahme/Fläming, die selbst als Schieds­rich­ter bis zur Ober­li­ga, bezie­hungs­wei­se A‑Ju­nio­ren-Bun­des­li­ga, im Ein­satz sind oder waren. Han­nes, Cars­ten und Jus­tin ste­hen den Jung­schieds­rich­tern ein­mal wöchent­lich als Exper­ten in der AG-Zeit zur Ver­fü­gung und ver­mit­teln mit­tels anschau­li­cher Bei­spie­le das not­wen­di­ge Rüst­zeug, um auf dem Feld kor­rek­te Ent­schei­dun­gen als Unpar­tei­ischer zu treffen. 

Der Fuß­ball­kreis erhofft sich, auf die­sem Wege jun­ge Men­schen für das Hob­by Fuß­ball-Schieds­rich­ter zu begeis­tern und sie so als Schieds­rich­ter zu gewin­nen. Aus unse­rer Sicht bie­tet die­ses Hob­by für die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung, vor allem im Jugend­al­ter, vie­le posi­ti­ve Effek­te. Geplant ist, dass die AG-Teil­neh­mer am Ende des Halb­jah­res eine Schieds­rich­ter­prü­fung absol­vie­ren und fort­an, zunächst im Nach­wuchs­be­reich, selbst als aus­ge­bil­de­te Fuß­ball­schieds­rich­ter aktiv wer­den können.

Um sie dar­auf vor­zu­be­rei­ten, bedarf es mehr als nur blan­ker Theo­rie und so durf­ten die Teil­neh­mer, zu denen sowohl Schü­ler der Montesso­ri-Grund­schu­le als auch der Gesamt­schu­le gehö­ren, am Abend des 17.05. zu einem Nach­hol­spiel in der Fuß­ball Lan­des­li­ga der Her­ren ins Sta­di­on von Uni­on Fürs­ten­wal­de rei­sen. Auf der Tri­bü­ne wur­den sie von Ben­ni, einem wei­te­ren Mit­glied des Schieds­rich­ter­aus­bil­dungs­stabs in Bran­den­burg, erwar­tet. Gemein­sam wur­de nach kur­zer Ein­wei­sung die Platz­be­ge­hung vor­ge­nom­men. Sind alle Mar­kie­run­gen vor­han­den? Sind die Tor­net­ze intakt und rich­tig befes­tigt? Sind die Coa­ching­zo­nen gekenn­zeich­net? Unter­schei­den sich die Tri­kot­far­ben der geg­ne­ri­schen Teams aus­rei­chend von­ein­an­der? All die­se und noch viel mehr Punk­te muss­ten abge­ar­bei­tet und begut­ach­tet wer­den, bevor das Spiel begin­nen konn­te. Der Ein­satz eines Schieds­rich­ters beschränkt sich, wie die Schü­ler bemerkt haben dürf­ten, eben nicht auf die 90 Minu­ten Spielzeit.

Als alles geklärt war, durf­ten alle ihre Plät­ze auf der Tri­bü­ne ein­neh­men. Sie erhiel­ten Beob­ach­tungs­auf­ga­ben für die 1. und 2. Spiel­hälf­te. Bei­spiels­wei­se soll­ten die Lauf­we­ge und Zei­chen des Schieds­rich­ters sowie die Auf­ga­ben der Lini­en­rich­ter beob­ach­tet wer­den. Alles wur­de genau pro­to­kol­liert. Die Zeit ver­flog sehr schnell und wir beka­men ein span­nen­des Spiel mit vie­len Toren gebo­ten. Die Heim­mann­schaft sieg­te am Ende klar mit 7:2. Nach Spie­len­de kam dann Han­nes auf die Tri­bü­ne. Die­ser hat­te das Spiel selbst gelei­tet und stand nun den Schü­lern Rede und Ant­wort zu sei­nen Ent­schei­dun­gen. Als die Dun­kel­heit dann lang­sam ein­brach, ver­ab­schie­de­ten sich alle und die Jung­schieds­rich­ter wur­den nach vie­len span­nen­den Ein­drü­cken wie­der zurück nach Königs Wus­ter­hau­sen gefah­ren. Wir bedan­ken uns beim FSV Uni­on Fürs­ten­wal­de und allen wei­te­ren Betei­lig­ten für die Ermög­li­chung die­ser gelun­ge­nen Akti­on und sind gespannt, wann die ers­ten Jung­schieds­rich­ter selbst in die Fuß­stap­fen ihrer Vor­bil­der tre­ten können. 

Das Team des Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

 


Hin­weis zur Ver­wen­dung weib­li­cher und männ­li­cher Formulierungen
Aus Grün­den der bes­se­ren Les­bar­keit wird im Text aus­schließ­lich die männ­li­che Form ver­wen­det. Selbst­ver­ständ­lich bezie­hen sich die personenbe­zogenen Anga­ben auf alle Geschlechter.

Mit Erasmus+ zum Schülerpraktikum nach Andalusien

Hola España… 

Der fünf­zehn­jäh­ri­gen Sophia Frind merkt man die Freu­de sicht­lich an. Nach den Oster­fe­ri­en geht es für die Neunt­kläss­le­rin zum drei­wö­chi­gen Schü­ler­be­triebs­prak­ti­kum an unse­re Part­ner­schu­le IES Feli­pe Solís Vill­e­chenous nach Cabra in Córdoba/Andalusien. 

Sophia, die das Wahl­pflicht­fach Spa­nisch belegt, wird den regu­lä­ren Unter­richt besu­chen und ein Prak­ti­kum im Aus­bil­dungs­ge­mü­se­gar­ten absol­vie­ren. Hier wird sie Kennt­nis­se im öko­lo­gi­schen Land­bau erwerben. 

Ermög­licht wird ihre Fahrt durch das euro­päi­sche Schü­ler-Aus­tausch­pro­gramm Eras­mus+. Wir sind, zusam­men mit den ande­ren Schu­len der FAWZ, für sie­ben Jah­re akkre­di­tiert und kön­nen somit Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Ein­zel- oder Grup­pen­mo­bi­li­tä­ten ins euro­päi­sche Aus­land ent­sen­den, finan­ziert durch die Euro­päi­sche Uni­on. Grund­le­gend hier­für ist eine zwi­schen Ent­sen­de- und Gas­t­or­ga­ni­sa­ti­on geschlos­se­nen Lern­ver­ein­ba­rung für die Zeit des Aufenthaltes. 

Eras­mus+ bie­tet Jugend­li­chen die Mög­lich­keit, ver­schie­de­ne euro­päi­sche Län­der sehr inten­siv ken­nen­zu­ler­nen – das geht weit über ihre Urlaubs­er­leb­nis­se hin­aus. Es gab bereits im letz­ten Jahr einen Eras­mus-Aus­tausch mit einer Grup­pe 11.-Klässler nach Cabra. Wir fühl­ten uns vor Ort sehr will­kom­men und die Lehr­kräf­te unse­rer Part­ner­schu­le haben viel Zeit und Herz in uns inves­tiert. Für die Jugend­li­chen war es eine ein­zig­ar­ti­ge Erfah­rung. Es war eine groß­ar­ti­ge Woche in Cabra.“

Frau Möh­ring, Koor­di­na­to­rin für Eras­mus+ an unse­rer Schu­le, betont auch: „Dank der groß­ar­ti­gen Orga­ni­sa­ti­on vor Ort in Cabra konn­ten wir sehr schnell eine net­te Gast­fa­mi­lie für Sophia fin­den, mit der sie auch schon seit eini­ger Zeit in Kon­takt ist. Der Stun­den­plan steht und Sophia wird drei unglaub­lich span­nen­de und lehr­rei­che Wochen erle­ben.“ Sie fügt hin­zu: „Zu einem Ein­zel­aus­tausch gehört auch eine ordent­li­che Por­ti­on Mut, den hat Sophia auf jeden Fall und ich bin sehr stolz auf sie und ihre Ent­schei­dung zu die­sem Abenteuer.“ 
Und was sind Sophi­as Erwar­tun­gen? „Ich freue mich dar­auf, mei­ne Gast­fa­mi­li­en­schwes­ter per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen und hof­fe, die Leu­te in Cabra freu­en sich genau­so auf mich, wie ich mich auf sie.“ 
Auf die Fra­ge, wie­so sie sich ent­schie­den hat, ihr Prak­ti­kum in Spa­ni­en zu absol­vie­ren, ant­wor­tet sie: „Ich sehe eine gro­ße Chan­ce dar­in und freue mich sehr, weil ich immer schon mal nach Spa­ni­en woll­te und die Kul­tur ken­nen­ler­nen möchte.“ 

Wir wün­schen Sophia eine tol­le Zeit! 

Frau Möh­ring – Fach­leh­re­rin Bio­lo­gie, Chemie, 
Natur­wis­sen­schaf­ten |
Koor­di­na­ti­on Erasmus+


Haf­tungs­aus­schluss:

Die Ver­ant­wor­tung für den Inhalt [die­ser Ver­öf­fent­li­chung] trägt allein die Verfasserin/der Ver­fas­ser; die Kom­mis­si­on haf­tet nicht für die wei­te­re Ver­wen­dung der dar­in ent­hal­te­nen Angaben.”

Elternhaltestelle am Schulcampus Königs Wusterhausen

Am 21.09.2022 wur­de gemein­sam mit der Stadt Königs Wus­ter­hau­sen, dem ADAC Ber­lin-Bran­den­burg, dem Ord­nungs­amt Königs Wus­ter­hau­sen und Eltern­ver­tre­tern vom Cam­pus die ers­te Eltern­hal­te­stel­le eingeweiht. 

Der star­ke Ver­kehr zu den Bring- und Hol­zei­ten am Cam­pus hat­te zuletzt immer wie­der zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen geführt. Das Hal­ten und Par­ken auf der Fahr­bahn im obe­ren Abschnitt der Stra­ße, im Wen­de­kreis am Ein­gangs­be­reich, war bereits seit län­ge­rer Zeit unter­sagt. Fahr­zeu­ge durf­ten hier also schon län­ger nicht mehr anhal­ten, auch nicht um die Kin­der aus­stei­gen zu lassen.

Im Bereich der Eltern­hal­te­stel­le selbst gilt nun ein ein­ge­schränk­tes Halt­ver­bot. So ist es den Abho­len­den mög­lich, dort die Kin­der aus­stei­gen zu las­sen. Geparkt wer­den darf hier aller­dings nicht. Ziel der Eltern­hal­te­stel­le ist schließ­lich auch, dass die Kin­der den ver­blei­ben­den Schul­weg selbst­stän­dig bewäl­ti­gen. In die­sem Zusam­men­hang haben wir einen wei­te­ren Ein­gang, begin­nend an der Turn­hal­le, geschaffen.

Wich­tig für alle: die Hal­te­stel­le nicht durch das Ran­gie­ren auf der Fahr­bahn anfah­ren! Sol­che Fahr­ma­nö­ver füh­ren zu gefähr­li­chen Situationen.

Wir wün­schen uns von allen Ver­kehrs­teil­neh­me­rin­nen und Ver­kehrs­teil­neh­mern, dass die­se die Wen­de­schlei­fe am obe­ren Ende der Stra­ße nut­zen, um anschlie­ßend ent­spannt zur Eltern­hal­te­stel­le zurückzukehren.

Jac­que­line Beyes – Hort­lei­te­rin der Montesso­ri Grundschule 
Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH 

Wir sagen DANKE für einen großartigen Tag der offenen Tür

Am Sams­tag, den 11. Sep­tem­ber war es wie­der so weit. Der Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH hat­te zum Tag der offe­nen Tür gela­den und man kann es nicht anders sagen: Von Klein bis Groß – es war ordent­lich was los!

Das Team der Grund­schu­le emp­fing die zahl­reich erschie­ne­nen Eltern mit ihren Kin­dern in der 1. Eta­ge der Schu­le. Erst ein­mal muss­te alles besich­tigt und begut­ach­tet wer­den. Dabei schau­en Eltern natür­lich mit einem ganz ande­ren Blick als Ihre Kin­der. Dann kamen lang­sam die Fra­gen auf. Die Kin­der fan­den das Aqua­ri­um toll und woll­ten mehr dar­über erfah­ren, bei den Eltern lag der Fokus dann doch eher auf der reform­päd­ago­gi­schen Aus­rich­tung und dem Kon­zept der „Beweg­ten Schule“. 
Frau Janetz­ky (Schul­lei­te­rin) und Frau Beyes (Hort­lei­te­rin) nah­men sich viel Zeit für die Eltern, um alle auf­kom­men­den Fra­gen rund um den Schul­be­such zu beant­wor­ten und erklär­ten, wie die Zusam­men­ar­beit mit dem Hort in alle Berei­che des Schul­all­tags ein­fließt. Das Inter­es­se der Eltern galt dabei nicht allein dem Schul­be­ginn im nächs­ten Jahr. Eini­ge dach­ten schon ein Jahr wei­ter, an das Schul­jahr 2025/26 oder an einen Schul­wech­sel – ein Quer­ein­stieg von einer ande­ren Schu­le ist in den Jahr­gangs­stu­fen 1 bis 4 mög­lich, wenn freie Kapa­zi­tä­ten vor­han­den sind. 
In den Lern­grup­pen­räu­men erzähl­ten die Lern­grup­pen­lei­te­rin­nen den inter­es­sier­ten Eltern wie der Unter­richt und die Jahr­gangs­mi­schung funk­tio­nie­ren und wel­ches Poten­zi­al sich dar­aus für die Kin­der und deren Ent­wick­lung ergibt. 
Für die Kin­der wie­der­um war es viel inter­es­san­ter, den bilin­gua­len Bewe­gungs­pfad im Flur aus­zu­pro­bie­ren und die Spiel­zeu­ge aus dem Hengs­ten­berg-Pro­jekt zu erpro­ben. Getollt und geklet­tert wer­den konn­te auch drau­ßen auf dem Schul­hof, bei schöns­tem Son­nen­schein und strah­lend blau­em Himmel.

Das Team der Gesamt­schu­le begrüß­te, gemein­sam mit enga­gier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern aus ver­schie­de­nen Klas­sen­stu­fen, Eltern und Kin­der im Foy­er. In klei­nen Grup­pen ging es durch das Schul­ge­bäu­de und in die ein­zel­nen Fach­räu­me. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler erzähl­ten, wie Sie den Schul­all­tag erle­ben, wel­che beson­de­ren Ange­bo­te es gibt und was Ihnen am bes­ten gefällt. 
In den Fach­ka­bi­net­ten waren Unter­richts­ma­te­ria­li­en aus­ge­legt, Pro­jek­te auf­ge­baut und aktu­el­le Arbei­ten von Schü­le­rin­nen und Schü­lern aus­ge­stellt. Im Che­mie-Raum wur­de mun­ter expe­ri­men­tiert und im Musik-Raum konn­te man schon mal das Schlag­zeug aus­pro­bie­ren. Es herrsch­te gro­ßes Inter­es­se an der Unter­richts­ge­stal­tung und den viel­fäl­ti­gen Arbeitsgemeinschaften. 
Schul­lei­ter Herr Pat­zer lud zu 2 Info­ver­an­stal­tun­gen in die Aula und beant­wor­te­te Fra­gen rund um den Schul­be­such und das Anmel­de­ver­fah­ren für die Sekun­dar­stu­fe I und II. Er erläu­ter­te das Kon­zept der Schu­le, ging auf die Schwer­punk­te in der Schul­ar­beit ein und berich­te­te dar­über, wie sich das Leben und das Ler­nen in der Schu­le im All­ge­mei­nen gestalten.

Auf dem Schul­hof prä­sen­tier­ten sich die Teams der Son­der- und Sozi­al­päd­ago­gen sowie des Lern­the­ra­pie­zen­trums. Die­se run­den das Ange­bot der Schu­le ab und sind jeder­zeit unter­stüt­zend sowohl für Schü­le­rin­nen und Schü­ler, aber auch für Eltern und das Kol­le­gi­um da, wenn die­se mal einen Rat benötigen. 
Für eine klei­ne Stär­kung zwi­schen­durch wur­de selbst­ver­ständ­lich auch gesorgt. Es gab war­me und kal­te Geträn­ke, Kuchen und Bre­zeln. Alles orga­ni­siert und betreut durch enga­gier­te Eltern und den För­der­ver­ein des Campus.

Das enor­me Inter­es­se der vie­len klei­nen und gro­ßen Besu­che­rin­nen und Besu­cher hat sowohl die Grund- als auch die Gesamt­schu­le sehr gefreut. Es war ein rund­um gelun­ge­ner Tag der offe­nen Tür am Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen mit vie­len groß­ar­ti­gen Gesprä­chen und einer Men­ge Spaß für die Kinder.

Feierliche Überreichung der Europass-Zertifikate

Zum Zeug­nis gab es die­ses Jahr gleich eine dop­pel­te Über­ra­schung für unse­re Jahr­gangs­stu­fe 11.

Es wur­den fei­er­lich die Euro­pass-Zer­ti­fi­ka­te für die Eras­mus-Teil­neh­men­den über­reicht, in denen ihre erwor­be­nen Fähig­kei­ten und Kom­pe­ten­zen wäh­rend ihres Aus­lands­auf­ent­hal­tes in Cabra belegt wer­den. Hier­zu gehö­ren neben den Sprach­kom­pe­ten­zen auch sozia­le Kom­pe­ten­zen und Fach­wis­sen, zum Bei­spiel im Bereich Agrar­wis­sen­schaf­ten, Forst­wirt­schaft und Nachhaltigkeit. 

Der Euro­pass ist ein per­sön­li­ches digi­ta­les Por­tal für Ler­nen und Arbei­ten in Euro­pa. Der Besitz eines Euro­pas­ses bringt Vor­tei­le bei einer Bewer­bung in Deutsch­land oder im Euro­päi­schen Ausland. 

Hier kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler alle Frei­wil­li­gen­tä­tig­kei­ten und beson­de­re Leis­tun­gen ange­ben, die ihnen für ihre Bewer­bun­gen wich­tig erschei­nen. Außer­dem kön­nen sie Abschluss­zeug­nis­se, Emp­feh­lungs­schrei­ben und ande­re Doku­men­te, die Auf­schluss über ihre Leis­tun­gen geben, in eine per­sön­li­che Euro­pass-Biblio­thek hoch­la­den und ein Pro­fil in einer oder in meh­re­ren euro­päi­schen Spra­chen anlegen. 

Wir gra­tu­lie­ren unse­ren Elft­kläss­lern zu die­sem Erfolg und wün­schen ihnen erhol­sa­me Ferien! 


För­der­hin­weis

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Teilnahme an der Landesolympiade Physik

Hele­ne im Fina­le der Lan­des­olym­pia­de Phy­sik – Was für eine Leis­tung! Anfang Juni fand das Fina­le der Lan­des­olym­pia­de Phy­sik am Carl-Fried­rich-Gauß-Gym­na­si­um in Frank­furt (Oder) statt.

Es expe­ri­men­tier­ten, kno­bel­ten und grü­bel­ten 52 der bes­ten jun­gen Phy­si­ker Bran­den­burgs – und mit­ten unter ihnen war unse­re Schü­le­rin Hele­ne aus der 9. Klasse:

 

Ich habe an der Olym­pia­de teil­ge­nom­men, weil es mir Spaß macht mei­ne Phy­sik­kennt­nis­se zu tes­ten und mich selbst her­aus­zu­for­dern. Ich konn­te es nicht glau­ben, dass ich es ins Fina­le geschafft habe. Ich dach­te zuerst ich träu­me, aber ich habe mich dann extrem doll gefreut.“

 

 

Neben einer vier­stün­di­gen Klau­sur wur­de auch expe­ri­men­tiert: „Lei­der hat das Expe­ri­ment nicht funk­tio­niert – aber das war in Ord­nung, weil die Olym­pia­de eine schö­ne Erfah­rung war und ich vie­le neue Men­schen ken­nen­ge­lernt habe. Alle waren sehr freund­lich und man­che wuss­ten sogar mei­nen Namen, als ich gesagt habe, dass ich von einer Gesamt­schu­le bin.“ meint Helene.

Hele­ne war tat­säch­lich die ein­zi­ge Schü­le­rin einer Gesamt­schu­le unter den Teil­neh­mern. Sie möch­te im kom­men­den Jahr erneut bei der Lan­des­olym­pia­de Phy­sik teil­neh­men und hofft, dann gemein­sam mit ihren neu­en Freun­den, die sie wäh­rend der Olym­pia­de gefun­den hat, wie­der im Fina­le zu stehen.

Wir freu­en uns sehr mit Hele­ne und beglück­wün­schen sie zu ihrer groß­ar­ti­gen Leistung!

Von Ziegenhals nach Cabra – Europa entdecken mit Erasmus+

Heu­te, am 28.03.2022, star­ten 15 Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Beglei­tung ihrer Bio­lo­gie­leh­re­rin Frau Möh­ring und einer wei­te­ren Lehr­kraft nach Cabra in Cordoba/Südspanien.

Es ist sicher ein Zufall, dass unse­re Part­ner­schu­le aus­ge­rech­net in Cabra (span. Zie­ge) liegt. Wel­che Gemein­sam­kei­ten es noch zu ent­de­cken gibt, soll die 11. Klas­se selbst vor Ort erfahren.

Unter dem Mot­to: REALISE! ACT! GROW! Crea­ting a sus­tainable future tog­e­ther erwar­tet die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein vol­les Pro­gramm rund um das The­ma Nach­hal­tig­keit, Res­sour­cen­schutz und Klimawandel.

Die Jugend­li­chen wer­den unter ande­rem eine Oli­ven­öl­ko­ope­ra­ti­ve besu­chen und auf natur­kund­li­chen Wan­de­run­gen das Kli­ma, die Geo­gra­fie sowie die Natur und die Kul­tur­land­schaft in der Regi­on Cor­do­ba kennenlernen.

Um Ein­blick in das spa­ni­sche Bil­dungs­sys­tem zu erhal­ten, wird die Grup­pe am Unter­richt in der Part­ner­schu­le IES Feli­pe Solís Vill­e­chenous teil­neh­men. Dane­ben wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler täg­lich Spa­nisch­un­ter­richt erhal­ten. Gemein­sam mit den Jugend­li­chen vor Ort wer­den Sie im Aus­bil­dungs­gar­ten Kennt­nis­se und Fer­tig­kei­ten über den öko­lo­gi­schen Gar­ten­bau in Spa­ni­en erlangen.

Was erwar­ten die Jugend­li­chen von dem Aus­tausch? Die Ant­wor­ten sind viel­fäl­tig: „neue Kon­tak­te“, „einen ande­ren Tages­rhyth­mus ken­nen­zu­ler­nen“, „bes­se­re Eng­lisch-/Spa­nisch­kennt­nis­se“, „neue Orte ken­nen­ler­nen“ und „den Schul­all­tag in Spa­ni­en mit­er­le­ben“, sind die Ant­wor­ten der 11.-Klässler.

Uns ist es wich­tig, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Gele­gen­heit zu geben, ein­mal über den Tel­ler­rand hin­aus zu bli­cken und ande­re Län­der Euro­pas nicht nur im Urlaub ken­nen­zu­ler­nen. Gera­de vor dem Hin­ter­grund der aktu­el­len Ent­wick­lun­gen ist es wich­tig, den Jugend­li­chen die Bedeu­tung der Ein­heit von Euro­pa zu ver­mit­teln“, sagt Frau Möh­ring. „Neben dem Erlan­gen von sozia­len und kul­tu­rel­len Kom­pe­ten­zen möch­ten wir ihnen die Augen öff­nen für Her­aus­for­de­run­gen, die ganz Euro­pa betref­fen und des­halb auch nur gemein­sam bewäl­tigt wer­den können.

Der Süden Spa­ni­ens ist extrem vom Kli­ma­wan­del betrof­fen – aber auch hier in Bran­den­burg spürt man sehr deut­lich des­sen Fol­gen. Die Jugend­li­chen sol­len erfah­ren, wie in ande­ren Regio­nen Euro­pas mit die­sen Pro­ble­men umge­gan­gen wird – und viel­leicht dar­aus Stra­te­gien und Lösungs­an­sät­ze für ihre eige­ne Hei­mat entwickeln.“

Im Gepäck hat die Grup­pe Geschen­ke: unter ande­rem einen von FAWZ-Schü­le­rin­nen und FAWZ-Schü­lern aus Peters­ha­gen selbst­ge­mach­ten Nist­kas­ten und von der Eras­mus-AG aus Königs Wus­ter­hau­sen her­ge­stell­te Saat-Bom­ben für den Ausbildungsgarten.

Am fol­gen­den Sams­tag keh­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dann zurück – mit einer Men­ge neu­er Ein­drü­cke und Erfahrungen.


Unse­re Schu­le ist seit die­sem Schul­jahr für das Pro­gramm Eras­mus+ Schu­le akkre­di­tiert. Die Kos­ten der Bil­dungs­fahrt wer­den von der Euro­päi­schen Uni­on übernommen.

Haf­tungs­aus­schluss:
„Die Ver­ant­wor­tung für den Inhalt [die­ser Ver­öf­fent­li­chung] trägt allein die Verfasserin/der Ver­fas­ser; die Kom­mis­si­on haf­tet nicht für die wei­te­re Ver­wen­dung der dar­in ent­hal­te­nen Angaben.“

 

Anerkennung der Sekundarstufe II

Unse­re Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen hat die Aner­ken­nung der Sekun­dar­stu­fe II (SEK II) erhalten!

Wir sind jetzt eine in der Sekundarstufe I und II staatlich anerkannte Ersatzschule.

 
Wir sind sehr stolz dar­auf, die­se Aner­ken­nung erhal­ten zu haben. 
Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen
 

Kennenlernfahrt unserer neuen 7. Klassen

Gutes Klassenklima unter den „Neuen“

An unse­rer Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen legt wir Wert auf einen guten Start in das ers­te Schul­jahr an einer neu­en Schu­le. Des­we­gen hieß es in der ers­ten Schul­wo­che für unse­re neu­en sieb­ten Klas­sen: Auf zur Ken­nen­lern­fahrt ins Störitzland!

Lil­ly aus der Klas­se 7.1 berich­tet von der Kennenlernfahrt:
„Wir, die Klas­se 7.1 und unser Leh­rer Herr Schmidt­ke, fuh­ren in der Woche vom 6. — 9. August ins Stö­ritz­land zum Kennenlernen.
Am Diens­tag nach der Ankunft wur­den wir in die Zim­mer auf­ge­teilt und soll­ten unse­re Bet­ten machen. Nach­mit­tags hat­ten wir die Aus­wahl zwi­schen Fuß­ball, Vol­ley­ball und Gemein­schafts­spie­len, die wir dann bis zum Abend gespielt haben.
Am Mitt­woch kam ein jun­ger Mann der als ers­tes Kenn­lern­spie­le mit uns gespielt hat. Ich den­ke, das hat jedem Spaß gemacht. Nach dem Mit­tag­essen und einer kur­zen Pau­se haben wir ein Floß gebaut. Die Klas­se wur­de in zwei Grup­pen auf­ge­teilt und das Ziel war, dass jedes Floß schwim­men sollte.
Wir hat­ten fol­gen­des Mate­ri­al zum Bau des Flo­ßes: Holz­bret­ter, Bam­bus­stan­gen, Spann­gur­te, Sei­le und gro­ße Ton­nen. Als wir fer­tig waren, war es sehr lus­tig mit dem Floß auf dem See zu fah­ren. Nach dem ers­ten erleb­nis­rei­chen Tag hieß es am Abend nur noch Klas­sen­rat und ab ins Bett.“

Mitt­woch und Don­ners­tag ver­brach­ten die ein­zel­nen Klas­sen in ver­schie­de­nen Work­shops. Wäh­rend die Klas­se 7.1 ein Floß bau­te, arbei­te­te Klas­se 7.3 mit einem Natur- und Wald­päd­ago­gen zusam­men. Unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler muss­ten gemein­sam ver­schie­de­ne schwie­ri­ge Auf­ga­ben meis­tern, wie z. B. rohe Eier mit Natur­ma­te­ria­li­en so ver­pa­cken, dass sie auch einen Fall aus etwa drei Metern Höhe schad­los über­stan­den. In der Frei­zeit mach­ten „Wer­wöl­fe“ („Die Wer­wöl­fe vom Düs­ter­wald“: Ein Kar­ten­spiel mit Rol­len­kon­zept) die Gegend unsi­cher, gegen wel­che sich die Dorf­be­woh­ner tap­fer zur Wehr setzten.

Lil­ly berich­tet weiter:
„Am Don­ners­tag haben wir ein Spiel gespielt das uns alle in den Wahn­sinn trieb, weil wir alle zusam­men 5 Holz­klöt­ze über­ein­an­der sta­peln soll­ten, ohne die Hän­de zu benut­zen. Nach die­sem Spiel muss­ten wir uns erst­mal mit ein paar Run­den Stil­le Post erho­len. Am Nach­mit­tag gin­gen wir in den Wald und spiel­ten lus­ti­ge und span­nen­de Spie­le. Wir muss­ten in dem Spiel sehr viel und stark zusammenarbeiten.
Doch dann kam schon der Frei­tag. Nach der Zim­mer­kon­trol­le kam unser Bus uns schwubs waren wir zu Hau­se. Die Klas­sen­fahrt hat uns alle mehr zusam­men­ge­bracht und es wur­den schon ers­te Freund­schaf­ten geschlossen.“

Die Ken­nen­lern­fahrt hat schon im ver­gan­ge­nen Jahr ihre Tau­fe an unse­rer Schu­le gehabt und wird zukünf­tig sicher­lich zur Schul­tra­di­ti­on wer­den. Sie hilft unse­ren neu­en Schü­le­rin­nen und Schü­lern schnell, ihre Schüch­tern­heit abzu­le­gen und Freund­schaf­ten zu schlie­ßen. Und ganz neben­bei bewäl­ti­gen sie auch schon ers­te tol­le Pro­jek­te im Team.

Vie­len Dank für den Ein­blick, Lilly.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen
der FAWZ gGmbH

Praxislernen unserer Achtklässler

Gesamtschule Königs Wusterhausen_Praxislernen der Achtklässler_2019_6Praxislernwoche in der ZAL Wildau

Unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 8. Jahr­gangs­stu­fe ver­brach­ten im Rah­men des Pra­xis­ler­nens die ers­te von zwei Wochen in den Räum­lich­kei­ten und Werk­stät­ten der ZAL Wildau. In den Berei­chen Haus­ar­beit, Pfle­ge, Maler­hand­werk, Holz- und Metall­hand­werk sam­mel­ten sie wert­vol­le Ein­drü­cke und Erfahrungen.

An unse­rer Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen ist das Pra­xis­ler­nen in Klas­se 8 fes­ter Bestand­teil der Berufsorientierung.

Handgriffe in der Pflege und Hauswirtschaft

Im Bereich Pfle­ge muss­ten sie bei­spiels­wei­se ein Kran­ken­zim­mer her rich­ten und rei­ni­gen. Im Bereich Haus­ar­beit wur­den Fähig­kei­ten wie Bügeln und das Zusam­men­le­gen von Klei­dungs­stü­cken, Put­zen von Glas­flä­chen und das Annä­hen von Knöp­fen mit viel Aus­dau­er und Geduld eingeübt. 
Die Mit­ar­bei­ter der ZAL Wildau beglei­te­ten die Jugend­li­chen dabei stets. Abschlie­ßend setz­ten sich unse­re Acht­kläss­ler mit den im hei­mi­schen Haus­halt gän­gi­gen Pfle­ge- und Gefahr­stoff­sym­bo­len auseinander.

Gute und sehr gute Ergebnisse im Malerhandwerk

Im hand­werk­li­chen Bereich des Malers erhiel­ten unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter ande­rem die Auf­ga­be, Wän­de zum Tape­zie­ren vor­zu­be­rei­ten, mit neu­er Tape­te zu ver­se­hen und anschlie­ßend mit krea­ti­ven Wand­mo­ti­ven zu gestal­ten. Hier zeig­te sich, dass eine gute Vor­be­rei­tung das Ergeb­nis maß­geb­lich beein­flusst. Neben dem Umgang mit Zoll­stock, Maler­band und Was­ser­waa­ge ging es auch dar­um, genau mit dem Pin­sel zu arbei­ten. Vor allem an schwer zugäng­li­chen Stel­len bewie­sen unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler erstaun­li­ches Geschick und kamen, wie die Betreu­er bestä­tig­ten, regel­mä­ßig zu guten bis sehr guten Ergebnissen.

Austausch mit Azubis

In der gro­ßen Werk­hal­le tra­fen unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf vie­le Aus­zu­bil­den­de aus Beru­fen der Holz- und Metall­ver­ar­bei­tung. Hier nutz­ten vie­le die Chan­ce mit den jun­gen Leu­ten ins Gespräch zu kom­men, sich die viel­fäl­ti­gen Maschi­nen und Werk­zeu­ge zei­gen zu las­sen und sich etwas über Anfor­de­run­gen und Aus­bil­dungs­in­hal­te berich­ten zu lassen.

Selbstgebaute Werkstücke aus Metall und Holz

Im Bereich Metall und Holz ging es dann auch gleich an das Bau­en und Her­stel­len von Werk­stü­cken. Nach einer zuvor erstell­ten maß­stabs­ge­treu­en Zeich­nung wur­de etwa aus einem Block Metall in mehr­stün­di­ger Arbeit ein funk­ti­ons­tüch­ti­ger Fla­schen­öff­ner. Wer woll­te, konn­te auch noch sei­nen Namen oder sei­ne Initia­len ein­gra­vie­ren. Nach dem Polie­ren wur­den die Werk­stü­cke von den Azu­bis der ZAL Wildau, die auch tat­kräf­tig bei der Her­stel­lung unter­stüt­zen, begut­ach­tet und abgenommen. 
Bei der Holz­be­ar­bei­tung gleich neben­an wur­den Han­dy­stüt­zen her­ge­stellt. Hier hat­ten unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Wahl zwi­schen ver­schie­de­nen Moti­ven. Mit Laub­sä­ge, Ras­pel und Fei­le wur­de solan­ge gewer­kelt, bis ein funk­ti­ons­tüch­ti­ges Modell ent­stan­den war. Auch hier­bei zeig­ten die Jugend­li­chen sehr viel Aus­dau­er und Begeisterung.

Fazit zum Praxislernen

Am Ende mel­de­ten unse­re Acht­kläss­ler in der Aus­wer­tungs­run­de zurück, dass ihnen vor allem die hand­werk­li­chen Ange­bo­te wie Farb- und Raum­ge­stal­tung sowie der Holz- und Metall­bau Freu­de berei­tet haben. Den­noch haben sie bemerkt, dass auch Fer­tig­kei­ten wie Nähen oder Bügeln im All­tag von Bedeu­tung sein kön­nen und des­halb auch ver­mit­telt wer­den sollten.

Unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler sehen schon der 2. Woche des Pra­xis­ler­nens mit Freu­de ent­ge­gen. Dann wer­den sie die ver­blei­ben­den zwei Sta­tio­nen, an denen die jewei­li­gen Grup­pen in der ers­ten Woche noch nicht gear­bei­tet hat­ten, durchlaufen. 
Am Ende des Pra­xis­ler­nens hat somit jeder Schü­ler und jede Schü­le­rin alle Berei­che kennengelernt.

Wir sind gespannt auf die 2. Runde…

Herr Pat­zer
Schul­lei­ter

FAWZ_Foerderhinweis INISEK I-Projekte_EU_MBJS_LB_AA_INISEK I_Schuljahr 2018-19