Heute, am 28.03.2022, starten 15 Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Biologielehrerin Frau Möhring und einer weiteren Lehrkraft nach Cabra in Cordoba/Südspanien.

Es ist sicher ein Zufall, dass unsere Partnerschule ausgerechnet in Cabra (span. Ziege) liegt. Welche Gemeinsamkeiten es noch zu entdecken gibt, soll die 11. Klasse selbst vor Ort erfahren.

Unter dem Motto: REALISE! ACT! GROW! Creating a sustainable future together erwartet die Schülerinnen und Schüler ein volles Programm rund um das Thema Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz und Klimawandel.

Die Jugendlichen werden unter anderem eine Olivenölkooperative besuchen und auf naturkundlichen Wanderungen das Klima, die Geografie sowie die Natur und die Kulturlandschaft in der Region Cordoba kennenlernen.

Um Einblick in das spanische Bildungssystem zu erhalten, wird die Gruppe am Unterricht in der Partnerschule IES Felipe Solís Villechenous teilnehmen. Daneben werden die Schülerinnen und Schüler täglich Spanischunterricht erhalten. Gemeinsam mit den Jugendlichen vor Ort werden Sie im Ausbildungsgarten Kenntnisse und Fertigkeiten über den ökologischen Gartenbau in Spanien erlangen.

Was erwarten die Jugendlichen von dem Austausch? Die Antworten sind vielfältig: „neue Kontakte“, „einen anderen Tagesrhythmus kennenzulernen“, „bessere Englisch-/Spanischkenntnisse“, „neue Orte kennenlernen“ und „den Schulalltag in Spanien miterleben“, sind die Antworten der 11.-Klässler.

„Uns ist es wichtig, den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zu geben, einmal über den Tellerrand hinaus zu blicken und andere Länder Europas nicht nur im Urlaub kennenzulernen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist es wichtig, den Jugendlichen die Bedeutung der Einheit von Europa zu vermitteln“, sagt Frau Möhring. „Neben dem Erlangen von sozialen und kulturellen Kompetenzen möchten wir ihnen die Augen öffnen für Herausforderungen, die ganz Europa betreffen und deshalb auch nur gemeinsam bewältigt werden können.

Der Süden Spaniens ist extrem vom Klimawandel betroffen – aber auch hier in Brandenburg spürt man sehr deutlich dessen Folgen. Die Jugendlichen sollen erfahren, wie in anderen Regionen Europas mit diesen Problemen umgegangen wird – und vielleicht daraus Strategien und Lösungsansätze für ihre eigene Heimat entwickeln.“

Im Gepäck hat die Gruppe Geschenke: unter anderem einen von FAWZ-Schülerinnen und FAWZ-Schülern aus Petershagen selbstgemachten Nistkasten und von der Erasmus-AG aus Königs Wusterhausen hergestellte Saat-Bomben für den Ausbildungsgarten.

Am folgenden Samstag kehren die Schülerinnen und Schüler dann zurück – mit einer Menge neuer Eindrücke und Erfahrungen.

Unsere Schule ist seit diesem Schuljahr für das Programm Erasmus+ Schule akkreditiert. Die Kosten der Bildungsfahrt werden von der Europäischen Union übernommen.

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