Aktiv unterwegs in der Stadtpolitik

Im Juni berich­te­ten wir über die Jugend­kon­fe­renz in Königs Wus­ter­hau­sen. Wir waren sehr stolz, dass sich im Rah­men die­ser Ver­an­stal­tung 4 von unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern zur Wahl für den Jugend­bei­rat der Stadt auf­stel­len lie­ßen. Wil­ly Wolff, Leo­nie Stein und Pau­la Pla­ge­mann sicher­ten sich damals je einen der 15 frei­en Plätze.

Wir sind Vie­le und jeder darf und soll sei­ne eige­ne Mei­nung äußern.“ 

Wie schafft man es, mög­lichst vie­len Jugend­li­chen eine Stim­me zu geben? Rich­tig, durch Viel­falt. Und das ist genau das, wodurch sich der neue Jugend­bei­rat aus­zeich­net. Die Alters­span­ne unter den Mit­glie­dern beträgt sat­te 8 Jah­re und reicht vom 14-jäh­ri­gen Schü­ler bis hin zum 22-jäh­ri­gen Mas­ter­stu­den­ten. Mit­ten unter ihnen: Unse­re Pau­la Pla­ge­mann als neue Vorstandsvorsitzende.
Pau­la ist begeis­tert von der Viel­fäl­tig­keit des Jugend­bei­ra­tes. Die gewähl­ten Mit­glie­der besu­chen die ver­schie­dens­ten Schu­len im Umkreis und fast alle Orts­tei­le sind ver­tre­ten. Das hilft unge­mein, denn man lernt, eben nicht nur vor der eige­nen Haus­tür zu keh­ren, son­dern auch mal nach rechts und links zu schau­en und sich sei­ner Umwelt bewusst zu werden.

Von der Arbeit des Jugend­bei­ra­tes erfuhr Pau­la durch die Schul­so­zi­al­ar­beit ihrer Schu­le. „Es ist ein gutes Signal, wenn es aus der Schu­le her­aus gelingt, Schü­ler zu poli­ti­scher Teil­ha­be zu animieren.“ 

Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in den nächs­ten Wochen und Mona­ten wird es sein, die Arbeit des Jugend­bei­ra­tes sicht­ba­rer zu gestal­ten. Vie­le Jugend­li­che wis­sen nicht, dass es über­haupt ein Gre­mi­um gibt, an das sie sich wen­den kön­nen. Auch Pau­la selbst wuss­te lan­ge nichts vom Jugend­bei­rat. „Wir soll­ten jetzt stark an unse­rer öffent­li­chen Prä­senz arbei­ten und zum Bei­spiel an unse­ren Social-Media-Kanälen.“ 
Die Mit­glie­der des Jugend­bei­ra­tes möch­ten ein kla­res Zei­chen set­zen. Sie sind das Sprach­rohr der Jugend von Königs Wus­ter­hau­sen und sie alle sind mit dem Ziel ange­tre­ten, wirk­lich etwas zu bewegen.

Wir wün­schen dem Jugend­bei­rat der Stadt Königs 
Wus­ter­hau­sen alles Gute und viel Erfolg bei ihrer Arbeit! 

Schülerinnen und Schüler engagieren sich im Jugendbeirat der Stadt Königs Wusterhausen

Die Jugend­kon­fe­renz am 14.06.2022 in der Paul-Din­ter-Hal­le war ein vol­ler Erfolg. Nach einem Gruß­wort von Bür­ger­meis­te­rin Frau Wie­zo­rek und dem Staats­se­kre­tär für Bil­dung, Jugend und Sport, Herrn Frei­berg, besuch­ten die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ver­schie­de­ne Work­shops und prä­sen­tier­ten die­se im anschlie­ßen­den Plenum.

Ich war etwas erstaunt, aber hoch­er­freut, dass sich vier unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler zur Wahl für einen Platz im Jugend­bei­rat der Stadt Königs Wus­ter­hau­sen auf­stell­ten. Von ins­ge­samt 25 Bewer­bern haben Wil­ly Wolff, Pau­la Pla­ge­mann und Leo­nie Stein einen der 15 Plät­ze im Jugend­bei­rat ergat­tern kön­nen. Sie haben sich gegen eine star­ke Kon­kur­renz durchgesetzt.

Im Fokus des Jugend­bei­ra­tes steht die Inter­es­sen­ver­tre­tung der Jugend­li­chen in der Kom­mu­nal­po­li­tik von Königs Wus­ter­hau­sen, ver­an­kert in § 18a der Kom­mu­nal­ver­fas­sung Brandenburg.

Jugend­li­che wer­den bei den regel­mä­ßi­gen Sit­zun­gen im Rat­haus gehört, in Ent­schei­dungs­fin­dun­gen ein­be­zo­gen und haben so die Mög­lich­keit, für sie rele­van­te The­men in die Tat umzu­set­zen. So wer­den z.B. öffent­li­che Par­tys und Open Air-Kinos orga­ni­siert, Frei­zeit­mög­lich­kei­ten geschaf­fen, für mehr Sicher­heit und Sau­ber­keit im Stadt­bild gesorgt und die zuge­hö­ri­gen Gemein­den ein­be­zo­gen und mit­ein­an­der ver­netzt. Die frisch gekür­ten Jugend­bei­rats­mit­glie­der unse­rer Schu­le hof­fen, mit ihren Stim­men die Neu­ge­stal­tung des Schul-Sport­plat­zes voranzutreiben.

Wir sind stolz und wün­schen Euch viel Erfolg!

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Oberstufe 
Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

Zu Besuch an Berliner Hochschulen

Hoch­schul­luft schnup­pern und die rie­si­ge Welt der Stu­di­en­gän­ge kennenlernen

Am 31.05. haben sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 11. und 12. Klas­sen an ver­schie­de­ne Ber­li­ner Uni­ver­si­tä­ten und Hoch­schu­len bege­ben. Direkt vor Ort konn­ten sie sich dann über die ver­schie­de­nen Stu­di­en­gän­ge und Ange­bo­te der Hoch­schu­le infor­mie­ren und den Cam­pus erkun­den. Die Hoch­schu­len boten Schnup­per­vor­le­sun­gen und Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen an, alles im Rah­men der „Woche der Stu­di­en­ori­en­tie­rung“ an den Ber­li­ner Hochschulen.

Die Hoch­schul­land­schaft in Deutsch­land zeigt sich mitt­ler­wei­le sehr viel­fäl­tig. Ob Uni­ver­si­tät oder Fach­hoch­schu­le, dua­les Stu­di­um oder Aus­lands­se­mes­ter, ver­schie­dens­te Spe­zia­li­sie­run­gen im Mas­ter­stu­di­um, die Aus­wahl ist gewal­tig. Auch die Fra­ge, ob man eine Hoch­schu­le nahe der Hei­mat sucht, oder weit in die Fer­ne schwei­fen will, will durch­dacht sein. Ent­spre­chend wich­tig ist es, sich früh­zei­tig eine Ori­en­tie­rung über in Fra­ge kom­men­de inter­es­san­te Stu­di­en­gän­ge, ihre Anfor­de­run­gen und die mög­li­chen Abschlüs­se zu verschaffen.

Rück­mel­dun­gen von Schü­le­rin­nen und Schü­lern zei­gen, dass ihnen der Hoch­schul­tag gut gefal­len hat. Auch ers­te Anfra­gen nach der Mög­lich­keit an wei­te­ren Schnup­per­vor­le­sun­gen teil­zu­neh­men, meh­ren sich. Das ist sehr zu begrü­ßen und wird von unse­rer Schu­le ger­ne unter­stützt. Fast alle Hoch­schu­len in Deutsch­land bie­ten Infor­ma­ti­ons­ta­ge für zukünf­ti­ge Abitu­ri­en­ten an. Wir ermun­tern alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der SEK II die­se Mög­lich­kei­ten zu nut­zen und ihre Wunsch­hoch­schu­len zu besuchen.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Oberstufe 
Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

Zu Besuch beim Tag der Ausbildung

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 10. Klas­sen haben sich am Mitt­woch, den 1. Juni, zur Zen­tra­le der ZAL-Ber­lin­Bran­den­burg in Wildau bege­ben, um den dort statt­fin­den­den Tag der Aus­bil­dung zu besuchen.

16 Aus­stel­ler aus der Regi­on haben sich prä­sen­tiert, von der Bäcke­rei bis zum Robo­ter­bau. Alle Aus­stel­ler suchen nach wie vor fie­ber­haft Aus­zu­bil­den­de zum nächst­mög­li­chen Zeit­punkt und haben sich gezielt über ein Aus­bil­dungs­bünd­nis mit der ZAL Wildau an frisch­ge­ba­cke­ne Schul­ab­gän­ger der 10. Klas­se gewandt.

Unse­re jet­zi­gen und künf­ti­gen Schul­ab­gän­ger kön­nen sich freu­en: Die Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten und Über­nah­me­chan­cen im tech­ni­schen, hand­werk­li­chen und wirt­schaft­li­chen Bereich in der Regi­on sind so gut wie seit Jah­ren nicht mehr und der Bedarf der Unter­neh­men und Betrie­be wird sich in den nächs­ten Jah­ren noch wei­ter erhö­hen. Die Aus­stel­ler waren von unse­ren inter­es­sier­ten und auf­merk­sa­men Schü­le­rin­nen und Schü­lern so ange­tan, dass eine Fort­set­zung der Aus­bil­dungs­mes­se in grö­ße­rem Umfang im Janu­ar geplant ist.

Auch Ver­tre­ter der Hand­werks­kam­mer waren vor Ort. Sie bera­ten künf­ti­ge Schul­ab­gän­ger aller Klas­sen­stu­fen über ihre Kar­rie­re­chan­cen und Mög­lich­kei­ten in den ver­schie­de­nen hand­werk­li­chen Ausbildungen.

Kon­tak­te für Gesprächs­ter­mi­ne kön­nen über Herrn Dr. Theil­a­cker her­ge­stellt werden.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Oberstufe 
Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

Polnisch-Crashkurs für unsere Schülerinnen und Schüler

Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch, Latein — es ist selbst­ver­ständ­lich, die­se Spra­chen in der Schu­le zu ler­nen. War­um aber immer in die Fer­ne schwei­fen? Wir ori­en­tie­ren uns an den der­zei­ti­gen Gege­ben­hei­ten und ent­de­cken das Gute in der Nähe.

Polen ist unser Nach­bar­land, es tren­nen uns knapp 70 km Ent­fer­nung. Eine Abfra­ge unter unse­ren Schüler*innen hat erge­ben, dass ein Groß­teil von ihnen bis­her nicht viel mehr als den „Polen­markt“ ken­nen­ge­lernt hat. „Das lässt sich ändern!“, war der grund­le­gen­de Gedan­ke und so orga­ni­sier­ten Mit­ar­bei­te­rIn­nen der Schu­le in Zusam­men­ar­beit mit dem Pol­ni­schen Insti­tut als Auf­takt­ver­an­stal­tung einen Pol­nisch-Crash­kurs, der im Novem­ber statt­fand. Frau Agnieszka Hud­zik nahm sich jeweils eine Stun­de Zeit, um spie­le­risch und gleich­zei­tig anspruchs­voll vier Grup­pen mit ins­ge­samt 54 Schüler*innen Grund­la­gen der pol­ni­schen Spra­che, Geo­gra­fie und Kul­tur zu vermitteln.

Ein Schü­ler der 7. Klas­se berichtet: 

Am 2. Novem­ber 2021 konn­ten wir mit der Unter­stüt­zung des Pol­ni­schen Insti­tuts in Ber­lin ein biss­chen Kul­tur unse­res Nach­bar­lan­des ken­nen­ler­nen. Am Anfang unse­res Crash­kur­ses haben wir erzählt, wel­che Erfah­run­gen und Asso­zia­tio­nen wir mit Polen haben und ob wir schon mal Polen besucht haben, wenn ja, dann wo? Danach haben wir ein biss­chen pol­nisch geübt. Vie­le Redens­ar­ten und Wör­ter kann­te ich schon, z. B. „Dzi­en dobry!“, was „Guten Tag!” bedeu­tet oder „Czesc!“ für „Hal­lo!”. Danach haben wir ver­sucht, uns auf pol­nisch vor­zu­stel­len. Die Fra­ge „Jak sie nazy­wasz?“ (Wie heißt du?) fand ich es sehr cool, zumal ich sehr oft in Polen bin und man sich viel bes­ser und auch net­ter mit den Leu­ten unter­hal­ten kann, wenn man ihre Namen kennt. Zum Schluss haben wir noch ein deutsch-pol­ni­sches Buch bekom­men, in dem die bes­ten Sehens­wür­dig­kei­ten und Tipps, sowie pol­ni­sche Voka­beln ent­hal­ten sind.

Das fand ich klasse!”

Natür­lich lässt sich in einer Stun­de nur begrenzt viel ler­nen, jedoch trat genau das ein, was erhofft wur­de: die Lust auf mehr. Mehr erfah­ren, mehr erle­ben, mehr erler­nen, mehr Polen! Ein gro­ßes Glück für unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler ist ihr Leh­rer Herr Kubi­ak, der ursprüng­lich aus Polen stammt und schon eini­ge Schü­ler­aus­tau­sche orga­ni­siert und beglei­tet hat. Wenn sich auch nur die Hälf­te des­sen, was er sich für die För­de­rung des deutsch-pol­ni­schen Aus­tauschs aus­ge­dacht hat, in die Tat umge­setzt wer­den kann, dür­fen sich alle auf eine sehr span­nen­de und auf­re­gen­de Zeit freuen.

Viel Erfolg dabei!

Oli­ver Patzer
Schul­lei­ter

Guter Start in das Schuljahr 2019/20

Lie­be Schul­an­fän­ger, lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler, lie­be Eltern,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

FAWZ_Guter Start in das Schuljahr 2019/20wir wün­schen Euch und Ihnen allen einen guten Start in das neue Schul­jahr 2019/20.

Vor allem unse­ren „Schul­an­fän­gern“ wün­schen wir ein tol­les ers­tes Jahr an unse­ren Schu­len. Egal, ob Ihr in unse­ren Grund‑, Ober- oder Gesamt­schu­len oder in unse­rer Beruf­li­chen Schu­le Euer ers­tes Jahr begeht. Herz­lich will­kom­men bei uns!

Auch unse­re neu­en Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen hei­ßen wir herz­lich will­kom­men an unse­ren Schulen!

Wir hof­fen, dass Ihr Euch und Sie sich gut bei uns ein­le­ben und wohlfühlen.

Wir freu­en uns dar­auf, mit Euch und Ihnen allen in das neue Schul­jahr zu star­ten. Wir wol­len unse­re „Neu­en“ ken­nen­ler­nen und unse­re „Alten“ wie­der­se­hen. Wir wol­len mit Euch und Ihnen ler­nen und arbei­ten und uns gemein­sam über ers­te Erfol­ge freuen. 
Las­sen wir neue Freund­schaf­ten ent­ste­hen und freu­en uns auf eine span­nen­de Zeit mit vie­len Höhe­punk­ten — und vor allem Spaß!

Auf in ein gutes Schul­jahr vol­ler Erleb­nis­se, Erfol­ge und neu­er Freundschaften!

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen 
der FAWZ gGmbH

Schöne Sommerferien

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler, lie­be Eltern,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

end­lich sind Som­mer­fe­ri­en! End­lich für früh­mor­gens kei­nen Wecker mehr stel­len müs­sen oder am Vor­abend die Tasche für den nächs­ten Schul­tag packen. Nicht mehr an Haus­auf­ga­ben und anste­hen­de Tests den­ken müssen.
Das alles hat jetzt erst ein­mal 6 ½ Wochen Pau­se. Und wir auch. Denn jetzt begin­nen die lang ersehn­ten Sommerferien!

FAWZ_Sommerferien-Gedicht_2019FAWZ_Schöne Sommerferien_2019

Wie sind Eure und Ihre Plä­ne für die nächs­ten Wochen? Urlaub in wei­ter Fer­ne oder doch im nahen und so ver­trau­ten Deutsch­land? Am Strand Muscheln sam­meln und ins blaue Meer ein­tau­chen? Auf Rad- oder Wan­der­tou­ren die Natur genie­ßen? Auf­re­gen­de neue Städ­te bei einem Kurz­trip ken­nen­ler­nen? Auf einem Kreuz­fahrt­schiff die Mee­re erkun­den? Oder ein­fach zu Hau­se blei­ben und aus­gie­big Zeit mit Freun­den und Fami­lie ver­brin­gen? Viel­leicht ein neu­es Hob­by beginnen?

Wohin die Land­kar­te und Plä­ne einen auch füh­ren: In den nächs­ten Wochen haben wir nur eine Auf­ga­be — ent­span­nen und erholen.

Wir wün­schen Euch und Ihnen allen wun­der­schö­ne und erhol­sa­me Sommerferien.

Gut erholt, mit schö­ner Som­mer­bräu­ne und neu­en Erleb­nis­sen im Gepäck sehen wir uns dann am 5. August wie­der. Aber bis dahin ist ja zum Glück noch laaaaaan­ge Zeit. 🙂

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen
der FAWZ gGmbH

PS: Bit­te die Pau­sen­bro­te in Euren Schul­ta­schen nicht vergessen! 😉

Sonderausgabe der Schülerzeitung Kreativ (Juni 2019)

Klima, Klimawandel und seine Auswirkungen

In die­ser Son­der­aus­ga­be unse­rer Schü­ler­zei­tung „Krea­tiv“ dreht sich alles um das The­ma „Kli­ma, Kli­ma­wan­del und sei­ne Auswirkungen“.

Die von zahl­rei­chen Wis­sen­schaft­lern vie­ler Län­der nach­ge­wie­se­ne Erd­er­wär­mung und der Kli­ma­wan­del betref­fen uns alle. Letz­tes Jahr hat­ten wir einen hei­ßen Jahr­hun­dert­som­mer mit früh­ge­ern­te­tem Getrei­de, aus­ge­trock­ne­ten Böden und rie­si­gen Wald­brän­den. Auch die­ses Jahr besteht für fast ganz Bran­den­burg auf­grund der tro­cke­nen Böden höchs­te Wald­brand­stu­fe. Das Feu­er um Jüter­bog konn­te erst nach meh­re­ren Tagen gelöscht werden…

Im Schü­ler­rat ent­stand die Idee, die Pro­jekt­wo­che unter das The­ma „Kli­ma und Kli­ma­wan­del“ zu stel­len, was von der Schul­lei­tung und Leh­rer­schaft begrüßt wur­de. Was dar­aus ent­stan­den ist, könnt ihr im Fol­gen­den nach­le­sen. Viel Spaß!

Die Projektwoche

Die Pro­jekt­wo­che star­te­te am Diens­tag, den 11. Juni 2019, in unse­rer Schu­le. Das The­ma der dies­jäh­ri­gen Pro­jekt­wo­che war „Kli­ma und Klimawandel“.

Unse­re Auf­ga­be war es, alle Pro­jek­te zu besu­chen und dar­über zu berich­ten. Die Auf­tei­lung, wer genau wo ist, wur­de im Vor­feld geplant und sorg­te für einen rei­bungs­lo­sen Ablauf unse­res Tages.

Vie­le Pro­jek­te haben wir mehr­mals besucht oder zusam­men als gro­ßes Repor­ta­ge-Team. Beson­ders auf­ge­fal­len war uns, dass alle Schü­ler ent­spannt und aus­ge­gli­chen an ihren Pro­jek­ten arbei­te­ten, trotz der Ver­mi­schung der ein­zel­nen Klassenstufen.

Eine Neue­rung in die­sem Jahr bestand dar­in, dass auch ein­zel­ne Schü­ler­grup­pen Pro­jek­te geplant sowie als Pro­jekt­lei­ter durch­ge­führt haben.

Wir bedan­ken uns herz­lich bei allen Pro­jekt­lei­tern und Schü­lern für die tol­le, infor­ma­ti­ve Zusam­men­ar­beit mit dem Reportage-Team.

Schülerzeitung zum Download

Hier könnt Ihr bzw. kön­nen Sie sich die Son­der­aus­ga­be unse­rer Schü­ler­zei­tung „Krea­tiv” herunterladen.

Gesamtschule Königs Wusterhausen_Schülerzeitung Kreativ_Sonderausgabe_Juni 2019_Schuljahr 2018-19


Tech­ni­scher Hinweis:

Zum Öff­nen bzw. Betrach­ten der Datei­en wird der kos­ten­lo­se Ado­be Acro­bat-Rea­der benö­tigt. Falls Sie die­sen benö­ti­gen, kön­nen Sie ihn hier herunterladen.

(Das Laden kann — je nach Ver­bin­dungs­ge­schwin­dig­keit — eini­ge Sekun­den dauern.) 
Wir wün­schen Euch und Ihnen viel Spaß mit der aktu­el­len Ausgabe!

Celi­ne, Ben­nett, Dani­el und Isabelle
Repor­ta­ge-Team der Schü­ler­zei­tung „Krea­tiv”

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Schülerzeitung Kreativ — 12. Ausgabe (Juni 2019)

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schüler, 
lie­be Leh­re­rin­nen und Leh­rer, lie­be Eltern,

ab heu­te ist die neue (und für die­ses Schul­jahr letz­te) Aus­ga­be unse­rer Schü­ler­zei­tung „Krea­tiv“ erhält­lich. In die­ser Aus­ga­be geht es um das The­ma „Fri­days for Future“.

Hier könnt Ihr Euch bzw. kön­nen Sie sich die aktu­el­le Aus­ga­be der „Krea­tiv” herunterladen.

Gesamtschule Königs Wusterhausen_Schülerzeitung Kreativ_Ausgabe 12_Juni 2019_Schuljahr 2018-19


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Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen 
der FAWZ gGmbH

Iranerin zu Besuch: Nesar erzählt

Am 7. Juni 2019 hat­ten wir an unse­rer Gesamt­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen eine Ira­ne­rin zu Besuch. Nesar ist Stu­den­tin und im Rah­men eines Stu­den­ten-Aus­tausch-Pro­gramms in Deutschland. 
Herr Kauf­mann, Leh­rer für Geschich­te, Poli­ti­sche Bil­dung und LER, hat­te sie in den Unter­richt der 7. Jahr­gangs­stu­fe in unse­re Schu­le ein­ge­la­den, um mehr aus ihrem Hei­mat­land und der Kul­tur zu erfah­ren. Wir spra­chen mit Nesar über die poli­ti­sche Situa­ti­on im Iran und haben Ver­glei­che zu Demo­kra­tie in Deutsch­land hergestellt.

Eindrücke unserer Schüler vom Treffen mit Nesar

Hier berich­ten eini­ge unse­rer Schü­le­rin­nen über ihre Ein­drü­cke vom Tref­fen mit Nesar:

Ich fand es sehr Inter­es­sant ein­mal mit einer Frau über den Iran zu reden. Ich muss sagen, dass es doch anders war als erwar­tet. Im Iran ist vie­les doch sehr anders als hier! Wenn ich könn­te wür­de ich ger­ne mal aus jedem Land mit jeman­den reden und die Unter­schie­de erfra­gen. Ich wür­de trotz­dem nicht ger­ne im Iran leben, weil man sich nicht so anzie­hen kann, wie man möch­te. Das wäre über­haupt nichts für mich. Eben­falls mag ich das Beten nicht! Immer in die Moschee gehen, will ich nicht. Trotz­dem wür­de ich ger­ne mal im Iran Urlaub machen, um selbst ein­mal den Ein­druck zu bekom­men, wie es dort so ist!

Ich wür­de mich auch ger­ne bei Nesar bedan­ken, das sie sich extra Zeit für uns und unse­re Fra­gen genom­men hat. Ich bin auch sehr froh, dass sie alle Fra­gen ehr­lich und offen beant­wor­tet hat.

Im Gro­ßen und Gan­zen war es eine sehr schö­ne Erfahrung!

Lisa
Schü­le­rin der Klas­se 7

Ich habe vor dem Tref­fen vie­le nicht so schö­ne Vor­ur­tei­le und Behaup­tun­gen gehört… aber sie und das The­ma (Kul­tu­ren) haben mir etwas ande­res bewie­sen. Der Iran ist ein sehr schö­nes Land. Zwar mit ver­schie­de­nen Regeln und Kul­tu­ren, aber auch mit sehr viel Freu­de und Lebenslust .

Die ira­ni­sche Kul­tur scheint etwas kom­pli­ziert auf uns zu wir­ken, aber so kom­pli­ziert kann sie gar nicht sein, wenn sie so vie­le Tou­ris­ten und Urlau­ber jedes Jahr zufrie­den aus dem Land wie­der kommen.

Klar haben sie eini­ge Macken für uns, aber das sind nur für uns Macken. Z. B. dass sie kei­nen Alko­hol zu sich neh­men dür­fen oder das Män­ner und Frau­en sich nicht in der Öffent­lich­keit anfas­sen dür­fen. Für sie ist das normal. 

Nesar hat uns vie­le Unstim­mig­kei­ten gut erklärt und mit ihrem Leben beschrieben.

Ich bedan­ke mich dafür, dass sie die Unstim­mig­kei­ten auf­ge­klärt hat…

Gina
Schü­le­rin der Klas­se 7.2

Am 7. Juni 2019 tra­fen wir eine Stu­den­tin aus dem Iran. Wir haben über ver­schie­de­ne Sachen gespro­chen, sie hat unse­re Fra­gen beantwortet.

Ich fand die 2 Stun­den sehr Inter­es­sant. Sie hat mit uns auf Eng­lisch gespro­chen. Falls wir etwas nicht ver­stan­den haben, hat unser Leh­rer es uns erklärt.

Wir haben über die Unter­schie­de zwi­schen Deutsch­land und dem Iran gere­det. Alle Schü­ler haben auf­merk­sam zuge­hört. Alle haben über das Land Iran gesprochen.

Wir haben z. B. bespro­chen wie es mit der Klei­dung im Iran aus­sieht. Sie dür­fen kei­ne Haut zei­gen. Und noch wei­te­re inter­es­san­te Sachen.

Ins­ge­samt hat es mir sehr gut gefallen.

Hele­ne
Schü­le­rin der Klas­se 7

Ich fand das Tref­fen mit Nesar span­nend und inter­es­sant. Ich habe sehr vie­le und neue Ein­drü­cke bekom­men. Vie­le Schü­ler waren inter­es­siert und haben vie­le Fra­gen gestellt, die Nesar auf Eng­lisch beant­wor­tet hat. Sie hat uns viel über das Leben im Iran erzählt und uns ganz neue Ein­drü­cke ver­schafft. Ich glau­be, dass jetzt alle Schül­ler einen neu­en Ein­druck von den Iran haben. Obwohl Nesar auf Eng­lisch gespro­chen hat, konn­te man sie gut ver­ste­hen. Ich fin­de, dass sie einen net­ten und sym­pa­thi­schen Ein­druck gemacht hat.

Lea
Schü­le­rin der Klas­se 7

Ich fand es sehr sehr nett von Nesar, dass sie sich extra für uns Zeit genom­men hat. Ich fand das Tref­fen sinn­voll, weil man was über ande­re Kul­tu­ren und über ein ande­res Land gelernt hat. Es war sehr inter­es­sant, was sie uns über ihr Land erzählt hat. Es war auch sehr lehr­haft. Dass sie Bio­lo­gie stu­diert und das schon vie­le Jah­re, war fas­zi­nie­rend. Es war sehr sehr toll, ein Gespräch mit ihr zu füh­ren und ihr auch Fra­gen stel­len zu können.

Ein Dan­ke­schön an Nesar
Vie­len Dank, dass Sie zu unse­rer Gesamt­schu­le gekom­men sind, um mit unse­ren Klas­sen 7.1. und 7.2 ein Gespräch zu füh­ren. Es war schön, Sie ken­nen zu ler­nen und es war toll, was von Ihnen zu erfah­ren und über Ihr Land.

Michel­le
Schü­le­rin der Klas­se 7

Auch im Namen unse­rer Gesamt­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen ein herz­li­ches Dan­ke­schön an Nesar, dass sie sich die Zeit genom­men hat.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen 
der FAWZ gGmbH