Das Schülerbetriebspraktikum: Eine tolle Möglichkeit für unsere Jugendlichen, um dem normalen Schulalltag zu entkommen, Neues zu entdecken und außerhalb der Unterrichtsräume erste eigene Arbeitserfahrungen zu sammeln.
Jede Schülerin und jeder Schüler begibt sich dafür eigenständig auf die Suche nach einem Praktikumsplatz und legt damit ihren bzw. seinen Arbeitsbereich selbst fest.
Im Schülerbetriebspraktikum lernen viele das erste Mal, was es bedeutet, einen Beruf auszuüben. Dabei wenden sie ihr Schulwissen an und binden es in der Praxis – im Büro, in der Werkstatt, im Laden oder im Labor – mit ein.
Start in das Schülerbetriebspraktikum
Direkt nach den Osterferien ging es für die Schülerinnen und Schüler unserer 9. Klassen in das dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum. Die Art der Praktikumsbetriebe variierte je nach Vorlieben der Jugendlichen ganz beträchtlich und reichte von mittelständischen Technikunternehmen zu Kindergärten und von Arztpraxen zu Kaufhausketten. Das Schülerbetriebspraktikum wird von dem Träger, der FAW gGmbH, aus eine Woche länger als verpflichtend durchgeführt, um den Schülerinnen und Schülern auch eine gewisse Routine und Eingewöhnung in ihre außerschulischen Tätigkeiten zu bieten.
In der letzten Woche habe ich bereits einige Praktikumsbetriebe meiner Schülerinnen und Schüler besucht. Die Resonanz von den Jugendlichen und den Betrieben war in jedem Fall sehr gut. Durch die Aufteilung der Besuche auf mehrere Schultern, sieht es im Moment so aus, als könnten wir alle Schülerinnen und Schüler besuchen.
Es spricht für die vielfältigen Möglichkeiten unserer Gesamtschule, dass wir neben der Umgebung von Königs Wusterhausen zusätzlich auch Berlin mit abdecken können.
Engagement bei der Praktikumssuche wird belohnt
Vier Schülerinnen und Schüler haben eine Sondergenehmigung bekommen, ihr Praktikum an einem weiter entfernten Ort abzulegen. Diese werden wir zwar nicht besuchen können, aber die Betriebe werden telefonisch von uns kontaktiert. Bei geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten geben wir solche Chancen auch gern.
Ich wünsche unseren Schülerinnen und Schülern noch schöne verbleibende Tage im Praktikum und dass sie viele Eindrücke und Erlebnisse mitnehmen, die sie in der Schule normalerweise nicht haben.
Herr Dr. Theilacker
Lehrer für Chemie und Physik