So war Sophias internationales Schülerbetriebspraktikum

Es war sehr auf­re­gend. Ich habe vie­le neue Freun­de ken­nen­ge­lernt. Außer­dem habe ich unglaub­lich tol­le und neue Erfah­run­gen gesam­melt.“, so beschreibt Sophia Frind ihre Zeit an unse­rer spa­ni­schen Part­ner­schu­le in Cabra/Cordoba.

Die Schü­le­rin aus der 9. Klas­se unse­rer Schu­le hat im Rah­men eines Erasmus+-Austauschprogramms ihr Schü­ler­be­triebs­prak­ti­kum in Anda­lu­si­en absol­viert. Sophia nahm am Unter­richt teil und arbei­te­te im Aus­bil­dungs­gar­ten für öko­lo­gi­schen Land­bau. Hier lern­te sie das Anpflan­zen, Bewäs­sern und Pfle­gen ver­schie­de­ner Gemüsesorten. 

Ich hat­te vor­her Angst, dass ich nicht gut kom­mu­ni­zie­ren kann mit mei­ner Gast­fa­mi­lie und dass ich mich nicht wohl­füh­le“, sagt die Neunt­kläss­le­rin. Aber zum Glück kam es ganz anders: „Es hat mich über­rascht, wie lieb ich auf­ge­nom­men wur­de und wie viel wir unter­nom­men haben. Ich habe so vie­le neue Orte und Men­schen ken­nen­ge­lernt, es hät­te nicht schö­ner sein kön­nen. Es war ein­fach alles schön, am schöns­ten fand ich aber die lie­be­vol­le Art der Men­schen in Cabra. Sie sind auf jeden Fall sehr warm­her­zig, hilfs­be­reit, lus­tig und spon­tan.“ Uner­war­tet erleb­te Sophia die ers­te gro­ße Hit­ze­wel­le in die­sem Jahr in der Regi­on Cór­do­ba – auch das sind Her­aus­for­de­run­gen bei einem Erasmus+-Austausch. 

Auf die Fra­ge, was sich seit­her für Sophia geän­dert hat, ant­wor­tet sie: „Euro­pa ist für mich mitt­ler­wei­le ein gro­ßes Land gewor­den, wo alle Türen offen sind. Ich bin selbst­si­che­rer gewor­den und über mich hin­aus­ge­wach­sen, ich bin weltoffener.“ 

Die Schü­le­rin fügt hin­zu: „Ich möch­te jedem, der über­legt einen Erasmus+-Austausch zu machen, sagen, dass man die Mög­lich­keit auf jeden Fall anneh­men soll­te. Für mich war es eine der schöns­ten Zei­ten in mei­nem Leben.“ 

María Del­ga­do Gar­cia, Leh­re­rin an unse­rer spa­ni­schen Gast­schu­le und Sophi­as Betreue­rin in Cabra sagt rück­bli­ckend: „Alle haben Sophi­as Bereit­schaft, ihren Mut, sich der Spra­che zu stel­len, ihre gute Erzie­hung und ihren Wil­len, sich zu inte­grie­ren, sehr geschätzt. Für Sophia war es eine groß­ar­ti­ge Erfah­rung, aber auch unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler konn­ten dar­aus ler­nen, dass es mög­lich ist, mal über den Tel­ler­rand hin­aus­zu­gu­cken und ande­re Wel­ten zu entdecken.“ 

Sophia erhält für ihren absol­vier­ten Schü­ler­aus­tausch einen Euro­pass. In die­sem sind ihre im Aus­land gesam­mel­ten Kennt­nis­sen und Fähig­kei­ten doku­men­tiert. Der Schü­le­rin eröff­net sich damit die Mög­lich­keit, sich über eine digi­ta­le Platt­form über Stu­di­en- und Job­an­ge­bo­te in ganz Euro­pa zu infor­mie­ren und sich mit einem eige­nen Pro­fil zu bewerben. 

Es ist schön zu sehen, wie die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei Erasmus+-Austauschprogrammen über sich hin­aus­wach­sen und ihren Hori­zont erwei­tern“, freut sich Frau Möh­ring. „Das nächs­te Pro­jekt wird im Okto­ber eine Grup­pen­mo­bi­li­tät mit der 12. Klas­se nach Stock­holm zu einer Aca­de­Me­dia-Schu­le sein. Die Schwe­den wer­den uns im Anschluss auch besu­chen, es wird ein span­nen­der Herbst!“ 

Frau Möh­ring – Fach­leh­re­rin Bio­lo­gie, Chemie, 
Natur­wis­sen­schaf­ten | Koor­di­na­ti­on Erasmus+


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