Einen Einblick in die praktische Gewässeruntersuchung gab es für unseren Bio-Leistungskurs der 12. Klasse. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich in Methoden der Freiland- und Laboruntersuchungen üben.
Angeleitet durch die Mitarbeiter des Freilandlabors am Kaniswall führten sie zwei Stillgewässerbeprobungen durch. Neben den Freilandbeobachtungen wie der Gewässerstrukturkartierung und den Wetterdaten wurden Proben für die anschließende Laboruntersuchung eines Teiches und eines Grabens in der Spreeaue genommen.
Nach der Bestimmung der Nitrat‑, Ammonium‑, Phosphat- und Sauerstoffkonzentrationen der beiden Stillgewässer wurden die Gewässertiere bestimmt. Neben Steinfliegen‑, Libellen- und Eintagsfliegenlarven konnten verschiedene Rückenschwimmerarten identifiziert werden.
Am nächsten Tag in der Biologiestunde wurden die Proben ausgewertet. Mithilfe der nachgewiesenen Lebewesen wurde beispielhaft der Saprobienindex berechnet, der Auskunft über die Gewässergüteklasse eines Fließgewässers gibt.
„Es war eine schöne außerschulische Erfahrung, die mein Interesse für Biologie gestärkt hat.”, meint Sarah im Anschluss.
Florian fügt hinzu: „Ich fand es schön, auch einmal praktische Erfahrungen außerhalb des Unterrichts zu erleben.”
Wir bedanken uns beim Team des Freilandlabors am Kaniswall für den interessanten Exkursionstag!
Frau Möhring – Fachlehrerin Biologie, Chemie, Naturwissenschaften |
Koordination Erasmus+ an der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
Königs Wusterhausen der FAWZ gGmbH