Auf nach Schweden

Ha en trev­lig resa – Gute Reise! 

Am Sonn­tag bre­chen unse­re Zwölft­kläss­ler in Beglei­tung von ihrem Tutor, Herrn Dr. Theil­a­cker, und der Eras­mus+ Koor­di­na­to­rin Frau Möh­ring auf zu einem fünf­tä­gi­gen Eras­mus-Aus­tausch mit einem Gym­na­si­um in Stockholm/Schweden.  

Die Klas­se wird am Mon­tag am schwe­di­schen Schul­un­ter­richt teil­neh­men. Am Tag dar­auf ist ein gemein­sa­mer Aus­flug zu einem nach­hal­ti­gen Bau­pro­jekt, dem Roy­al Sea Port in der schwe­di­schen Haupt­stadt, geplant. Die Jugend­li­chen wer­den in gemisch­ten Work­shops erar­bei­ten, wel­che Aspek­te zu beach­ten sind, um eine lebens­wer­te, kli­ma­freund­li­che und zukunfts­fä­hi­ge Stadt zu bau­en. Dazu haben sie bereits eng­li­sche Kurz­prä­sen­ta­tio­nen zur Situa­ti­on in ihrer eige­nen Haupt­stadt Ber­lin vorbereitet. 

Auf dem Pro­gramm steht unter ande­rem der Besuch des Nobel­preis-Muse­ums und der Alt­stadt von Stock­holm. Vor der Rei­se erhal­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler noch einen Crash-Kurs in Schwe­disch von Frau Neu­schulz, wel­che eine Schwe­disch-AG an unse­rer Gesamt­schu­le leitet. 

Nach den Herbst­fe­ri­en erwar­ten wir den Gegen­be­such zwei­er schwe­di­scher Klas­sen an unse­rer Gesamt­schu­le. Zusam­men mit den Gast­schü­lern wer­den wir wei­ter an unse­rem Pro­jekt arbei­ten und auch die deut­sche Haupt­stadt unter den Aspek­ten der Nach­hal­tig­keit und Zukunfts­fä­hig­keit genau­er untersuchen. 

Viel­falt ist unse­re Stär­ke. An unse­rer Gesamt­schu­le arbei­ten Lehr­kräf­te aus vie­len ver­schie­de­nen Natio­nen. Sie berei­chern unse­re Schu­le gera­de des­we­gen, weil sie aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren zu uns gekom­men sind und vie­le Ideen aus ihren Her­kunfts­län­dern mit­ge­bracht haben. Wir neh­men unse­ren Bil­dungs­auf­trag, unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu welt­of­fe­nen und tole­ran­ten Erwach­se­nen zu erzie­hen, sehr ernst, denn er ist gera­de in der heu­ti­gen Zeit enorm wich­tig. Geschürt durch Berüh­rungs­ängs­te und man­geln­de inter­kul­tu­rel­le Bil­dung ent­ste­hen lei­der immer wie­der Into­le­ranz, Ras­sis­mus und sons­ti­ge Dis­kri­mi­nie­run­gen. Eras­mus+ gibt uns die Mög­lich­keit, mit Jugend­li­chen ande­rer Kul­tu­ren und Spra­chen in Kon­takt zu kom­men, Vor­ur­tei­le zu über­win­den und inter­kul­tu­rel­le Freund­schaf­ten zu ent­wi­ckeln“, betont Frau Möhring. 

 

Neben den Schü­ler­mo­bi­li­tä­ten konn­ten wir auch schon ein Aus­lands­prak­ti­kum in Spa­ni­en ver­mit­teln und auf ver­schie­de­ne Wei­se digi­ta­len Aus­tausch mit unse­rer Part­ner­schu­le in Anda­lu­si­en durch­füh­ren. Wir freu­en uns, neben Spa­ni­en nun mit Schwe­den auch einen Kon­takt im Nor­den Euro­pas zu pflegen. 

 

Ulri­ke Möh­ring – Fach­leh­re­rin für Bio­lo­gie, Che­mie und Natur­wis­sen­schaf­ten | Fach­be­reichs­lei­tung Natur­wis­sen­schaf­ten | Koor­di­na­ti­on Erasmus+


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Die Ver­ant­wor­tung für den Inhalt [die­ser Ver­öf­fent­li­chung] trägt allein die Verfasserin/der Ver­fas­ser; die Kom­mis­si­on haf­tet nicht für die wei­te­re Ver­wen­dung der dar­in ent­hal­te­nen Angaben.”

 

 

 

 

 

 


Gen­der-Hin­weis:
Aus Grün­den der bes­se­ren Les­bar­keit haben wir eine gen­der­ge­rech­te Form von Per­so­nen­be­zeich­nun­gen und per­so­nen­be­zo­ge­nen Haupt­wör­tern gewählt. Wir möch­ten dar­auf hin­wei­sen, dass dies aus rein redak­tio­nel­len Grün­den geschieht und kei­ner­lei Wer­tung beinhal­tet. Selbst­ver­ständ­lich bezie­hen sich die Anga­ben auf alle Geschlechter.