Ausflug in die Stadtbibliothek

Am 20. März ging es für den Semi­nar­kurs der 12. Klas­se in unse­re hei­mi­sche Stadt­bi­blio­thek in Königs Wus­ter­hau­sen, die größ­te Biblio­thek in unse­rem Landkreis. 

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wur­den zu Beginn über die wis­sen­schaft­li­chen Recher­che­mög­lich­kei­ten in einer Biblio­thek infor­miert. In dem ein­stün­di­gen Vor­trag lern­ten die Jugend­li­chen ver­schie­de­ne Lite­ra­tur­ver­wal­tungs­pro­gram­me und Daten­ban­ken ken­nen und erhiel­ten Tipps zum Schrei­ben ihrer Seminararbeit. 
Danach erhielt der Kurs die Mög­lich­keit, selbst zu recher­chie­ren und Lite­ra­tur für ihre Semi­nar­ar­beit zu fin­den. Eini­ge unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler lie­ßen sich im Anschluss Biblio­theks­aus­wei­se aus­stel­len und lie­hen sich Bücher für ihre Arbeit aus. 

Die Ein­füh­rung war sehr gut und die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Biblio­thek waren sehr gut vor­be­rei­tet. Die Tipps waren sehr hilf­reich für mich. Die Lite­ra­tur­aus­wahl für mein spe­zi­el­les The­ma war eher begrenzt, jedoch wur­de uns erklärt, dass man online noch wei­te­re Mög­lich­kei­ten hat.“, sagt Juli­us, der eine Semi­nar­ar­beit zu dem The­ma des Ein­flus­ses des Wal­des auf die Gesund­heit und Psy­che des Men­schen schreibt. „Ich bin sehr zufrie­den mit der Exkursion.”

Hyperpolarisation, Patellarsehne und Konidien des Pinselschimmels

28. Lan­des­olym­pia­de jun­ger Bio­lo­gen – Am 15. Febru­ar hieß es früh auf­ste­hen für unse­re bei­den Zehnt­kläss­ler Jus­tus Baus­dorf und Kim­ber­ly Entrich. 

Die bei­den hat­ten sich bei der 28. Lan­des­olym­pia­de jun­ger Bio­lo­gen für das Regio­nal­fi­na­le Bran­den­burg Ost im Gauss-Gym­na­si­um Frank­furt (Oder) qua­li­fi­ziert. Als ein­zi­ge Gesamt­schü­ler von ins­ge­samt 52 Teil­neh­men­den konn­ten sie sich im Wett­be­werb in Theo­rie und Pra­xis beweisen. 

Trotz Zug­ver­spä­tung erreich­ten die bei­den Zehnt­kläss­ler zusam­men mit ihrer Beglei­te­rin Frau Möh­ring die Ver­an­stal­tung recht­zei­tig zu frü­her Morgenstunde.Nach einer fei­er­li­chen Begrü­ßung durch die Lehr­kräf­te und Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Gauss-Gym­na­si­ums ging es sofort an die prak­ti­sche Arbeit.

Die Teil­neh­men­den soll­ten mikro­sko­pi­sche Prä­pa­ra­te her­stel­len, mikro­sko­pie­ren, zeich­nen und dazu Auf­ga­ben zum The­ma Pflan­zen­be­stand­tei­le, Farb­stof­fe und Vit­ami­ne bearbeiten.Nach einer Mit­tags­pau­se muss­ten sich Kim­ber­ly und Jus­tus in einer umfang­rei­chen Klau­sur mit den ande­ren Wett­be­werbs­teil­neh­mern messen.Am Ende tra­ten die bei­den Teil­neh­mer erschöpft, aber glück­lich und mit vie­len neu­en Ein­drü­cken die Heim­rei­se an. 

Frau Dr. Beer, Bio­lo­gie­leh­re­rin und Schul­wett­be­werbs­ko­or­di­na­to­rin ist begeis­tert: „Wir freu­en uns sehr über den Erfolg von Kim­ber­ly und Jus­tus. Die bei­den neh­men seit der 7. Klas­se regel­mä­ßig an der Bio­lo­gie­olym­pia­de teil und haben die­sen Erfolg rich­tig verdient.”

Lan­des­weit nah­men 2061 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus 58 Schu­len an der ers­ten Run­de teil. „Unter den 52 Teil­neh­men­den in der zwei­ten Run­de zu sein ist eine groß­ar­ti­ge Leis­tung!” freut sich Frau Möh­ring. Wir gra­tu­lie­ren Kim­ber­ly und Jus­tus zu ihrem Erfolg!

Frau Möh­ring – Fach­leh­re­rin Bio­lo­gie, Chemie, 
Natur­wis­sen­schaf­ten |
Koor­di­na­ti­on von Erasmus+

Erste-Hilfe-Projekt der 7. Klasse

Meist ist es nur ein Krat­zer, manch­mal aber auch eine grö­ße­re Wun­de. Was ist zu tun, wenn jemand ver­letzt ist? Reicht ein Pflas­ter oder muss ich einen Ver­band anle­gen? Wie beru­hi­ge ich eine ver­letz­te Per­son und wie gehe ich mit einem bewusst­lo­sen Men­schen um? 

Die­se und noch vie­le wei­te­re Fra­ge­stel­lun­gen haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se 7.3 in einem Ers­te-Hil­fe-Pro­jekt im Rah­men der Pro­jekt­ta­ge kurz vor den Weih­nachts­fe­ri­en bear­bei­tet. Unter­stüt­zung beka­men die Jugend­li­chen von Frau Fel­gen­trä­ger (frei­be­ruf­li­che Heb­am­me) sowie von den Leh­re­rin­nen Frau Jux und Frau Dr. Beer und Herrn Kubi­ak (Leh­rer).

Neben der theo­re­ti­schen Aus­bil­dung hat­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler viel Spaß dar­an, sich gegen­sei­tig Wun­den auf Arme und Bei­ne zu malen, um die­se anschlie­ßend mit unter­schied­li­chem Ver­band­ma­te­ri­al zu ver­sor­gen. Die sta­bi­le Sei­ten­la­ge wur­de geübt, genau­so wie das Abset­zen eines Not­rufs. Zusätz­lich lern­ten die Jugend­li­chen die Durch­füh­rung einer Herz­druck­mas­sa­ge an einer Reanimationspuppe.

Unse­re Klas­se 7.3 ist nun gut auf das Ver­hal­ten in Not­si­tua­tio­nen vor­be­rei­tet. Wir bedan­ken uns bei allen Betei­lig­ten und ins­be­son­de­re bei Frau Fel­gen­trä­ger für die groß­ar­ti­ge Unterstützung.“

Frau Dr. Beer – Leh­re­rin für Bio­lo­gie und Phy­sik an der Gesamtschule 
mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

Vorbereitung auf ein Abenteuer in der Wildnis

Wie man mit ein­fachs­ten Mit­teln in der Wild­nis über­le­ben kann, haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der For­scher AG von Frau Dr. Beer, Leh­re­rin für Bio­lo­gie und Phy­sik, gelernt.

Fast jedes Han­dy hat inzwi­schen ein Navigationssystem! 
Wie kann ich mich jedoch im Wald ori­en­tie­ren, wenn der Akku leer ist?

Nachts ist es kalt im Wald! 
Wie kann ich mir mit­tels einer Pla­ne eine kusche­li­ge Unter­kunft bauen?

Irgend­wann bekommt jeder Aben­teu­rer Hun­ger und Durst! 
Nur woher bekom­me ich mein Essen und wie kann ich es zubereiten?

Zunächst wur­de selbst­stän­dig recher­chiert und anschlie­ßend aus­pro­biert. Unter ande­rem wur­den Wild­nis-Unter­künf­te, Was­ser­fil­ter und Werk­zeu­ge (z.B. zum Ent­zün­den von Feu­er) gebaut, getes­tet und opti­miert. Es wur­de dis­ku­tiert, was in so einen Aben­teu­er­ruck­sack gehört und was viel­leicht nur Bal­last ist. Das Erler­nen der Grund­la­gen der Ers­ten Hil­fe für Not­si­tua­tio­nen war eben­falls ein wesent­li­cher Bestand­teil der AG

Die AG war ein klei­nes Erleb­nis, wel­ches abseits des eigent­li­chen Schul­un­ter­richts auf das Leben und Not­si­tua­tio­nen vor­be­rei­tet. Nicht nur die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben etwas gelernt – auch ich habe vie­le neue Ideen von den Jugend­li­chen erhal­ten.“ freut sich Frau Dr. Beer.

Frau Dr. Beer – Leh­re­rin für Bio­lo­gie und Phy­sik an der Gesamtschule 
mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

Berufsorientierung mit Tiger, Koala & Co.

Die eige­nen Stär­ken fin­den hieß es für unse­re Neunt­kläss­ler am 12.01.2023 beim Aus­flug in das Berufs­in­for­ma­ti­ons­zen­trum (BIZ) nach Ber­lin Neu­kölln. Nach einer kur­zen Ein­füh­rung durch unse­re Berufs­be­ra­te­rin Frau Colis­ta war allen Schü­le­rin­nen und Schü­lern klar: wel­chen Beruf man erler­nen will, kann nie­mand ande­res als man selbst entscheiden.

Die Jugend­li­chen füll­ten einen Selbst­ein­schät­zungs­bo­gen aus und erhiel­ten im Anschluss ein dazu pas­sen­des Tier. Die­ses Tier stand für einen bestimm­ten Cha­rak­ter­typ und ver­schie­de­ne Berufs­in­ter­es­sen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler waren über­rascht, wie gut die Berufs­tipps in den meis­ten Fäl­len mit ihren eige­nen Vor­stel­lun­gen und Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten übereinstimmten. 
Mit die­sen Infor­ma­tio­nen bega­ben sich die Jugend­li­chen an die Com­pu­ter­ar­beits­plät­ze, um ihre Traum­be­ru­fe zu recher­chie­ren oder sich im All­ge­mei­nen über bestimm­te Aus­bil­dungs­be­ru­fe zu informieren.
Eli­as fass­te im Anschluss zusam­men: „Mir hat der heu­ti­ge Tag auf jeden Fall gehol­fen. Ich konn­te eine Men­ge über mei­nen Berufs­wunsch ler­nen und habe mir auch ähn­li­che Beru­fe angesehen.“

Wir bedan­ken uns bei Herrn Dr. Theil­a­cker für die Orga­ni­sa­ti­on und bei Frau Colis­ta und dem BIZ für die Durch­füh­rung die­ses infor­ma­ti­ven Vormittags!

Frau Möh­ring
Fach­leh­re­rin Bio­lo­gie, Che­mie, Naturwissenschaften

Infonachmittag am 20.01.2023

Unse­re Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen lädt am 20. Janu­ar zu einem Info­nach­mit­tag ein. Von 16 – 19 Uhr haben Inter­es­sier­te die Mög­lich­keit uns und unse­re Schu­le bes­ser kennenzulernen.

Jet­zi­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men Sie mit auf Füh­run­gen durch unser Schul­ge­bäu­de. Es war­ten span­nen­de Gesprä­che mit unse­ren Fach­leh­re­rin­nen und ‑leh­rern, die unser Pro­fil erklä­ren und Ihnen unse­re Schul­kul­tur näherbringen. 
Wir stel­len unse­re modern aus­ge­stat­te­ten Fach­ka­bi­net­te vor, prä­sen­tie­ren unse­re viel­fäl­ti­gen Lehr­ma­te­ria­li­en und zei­gen aktu­el­le Pro­jekt­ar­bei­ten aus ver­schie­de­nen Jahrgängen.

Herr Pat­zer, unser Schul­lei­ter, erläu­tert im Rah­men einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung die Mög­lich­kei­ten des Schul­wech­sels, ins­be­son­de­re nach der 10. Klas­se. Die gym­na­sia­le Ober­stu­fe unse­rer Schu­le steht auch Schü­le­rin­nen und Schü­lern offen, die vor­her eine ande­re Schu­le besucht haben, dort erfolg­reich ihren Abschluss gemacht haben und nun das Abitur in 3 Jah­ren anstreben. 
Das Anmel­de­ver­fah­ren für die Sekun­dar­stu­fe I läuft bereits auf Hoch­tou­ren. Seit Sep­tem­ber 2022 konn­ten Eltern Ihre Kin­der zum Schul­be­such bei uns anmel­den. Für das Schul­jahr 2023/24 ste­hen noch eini­ge freie Plät­ze zur Verfügung. 
Natür­lich sind auch Besu­che­rin­nen und Besu­cher herz­lich will­kom­men, die sich bereits für das Schul­jahr 2024/25 inter­es­sie­ren und einen ers­ten Ein­druck von uns und unse­rer Schu­le gewin­nen möchten.

Nut­zen Sie die Chan­ce, um sich aus­führ­lich über uns und unse­re Schu­le zu infor­mie­ren und Fra­gen zum Über­gang in die Sekun­dar­stu­fe I und II zu stellen.

Wir freu­en uns auf Ihren Besuch!

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen

Schwimmcamp 2022

Väter­chen Frost hat­te gan­ze Arbeit geleis­tet, als unse­re drei neun­ten Klas­sen sich auf den Weg ins Schwimm­camp nach Lin­dow machten.

Bei kna­cki­gen minus 8 Grad Außen­tem­pe­ra­tur und freund­li­chen 28 Grad Hal­len­tem­pe­ra­tur soll­ten unse­re Jugend­li­chen Schwim­men ler­nen. Das Ziel des Aus­flugs war, dass unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler sich sicher im Was­ser bewe­gen kön­nen und ler­nen, wie sie sich oder ande­re im Not­fall aus dem Was­ser ret­ten können. 

Von Mon­tag bis Frei­tag hieß es von früh bis spät Krau­len, Brust- und Rücken­schwim­men, Tau­chen, Sprin­gen und natür­lich auch Theo­rie­un­ter­richt. Die Jugend­li­chen konn­ten die Woche nut­zen, um die Prü­fung für das Deut­sche Schwimm­ab­zei­chen in Bron­ze, Sil­ber oder Gold abzulegen. 
Die Aben­de wur­den mit ver­schie­de­nen Sport­ak­ti­vi­tä­ten gefüllt. Wir konn­ten vor­han­de­ne Hal­len und Ein­rich­tun­gen zum Fußball‑, Tischtennis‑, Vol­ley­ball­spie­len und Tan­zen nut­zen. Auch Yoga und Bow­ling waren im Angebot. 
Der letz­te Tag wur­de für ein Schwimm­fest mit Spiel- und Spaß­ak­ti­vi­tä­ten im Was­ser genutzt. 

Schwimm­ab­zei­chen-Bilanz der Woche: 17x Gold, 14x Sil­ber, 6x Bron­ze, eine tol­le Ver­bes­se­rung der Schwimm­leis­tun­gen, Schwimm­häu­te zwi­schen den Fin­gern und Zehen und jede Men­ge Spaß. Wir gra­tu­lie­ren all unse­ren Schü­le­rin­nen  und Schü­lern zu den groß­ar­ti­gen Leistungen! 

Unser gro­ßer Dank gilt dem Team des Sport- und Bil­dungs­zen­trums Lin­dow für die für­sorg­li­che Unter­brin­gung, das groß­ar­ti­ge und reich­hal­ti­ge Essen und die Mög­lich­keit der Nut­zung der vie­len Sportstätten. 

Wir kom­men ger­ne wieder! 

Das Leh­rer- und Betreu­er­team der Schwimm­camps 2022 

 

 

Aktiv unterwegs in der Stadtpolitik

Im Juni berich­te­ten wir über die Jugend­kon­fe­renz in Königs Wus­ter­hau­sen. Wir waren sehr stolz, dass sich im Rah­men die­ser Ver­an­stal­tung 4 von unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern zur Wahl für den Jugend­bei­rat der Stadt auf­stel­len lie­ßen. Wil­ly Wolff, Leo­nie Stein und Pau­la Pla­ge­mann sicher­ten sich damals je einen der 15 frei­en Plätze.

Wir sind Vie­le und jeder darf und soll sei­ne eige­ne Mei­nung äußern.“ 

Wie schafft man es, mög­lichst vie­len Jugend­li­chen eine Stim­me zu geben? Rich­tig, durch Viel­falt. Und das ist genau das, wodurch sich der neue Jugend­bei­rat aus­zeich­net. Die Alters­span­ne unter den Mit­glie­dern beträgt sat­te 8 Jah­re und reicht vom 14-jäh­ri­gen Schü­ler bis hin zum 22-jäh­ri­gen Mas­ter­stu­den­ten. Mit­ten unter ihnen: Unse­re Pau­la Pla­ge­mann als neue Vorstandsvorsitzende.
Pau­la ist begeis­tert von der Viel­fäl­tig­keit des Jugend­bei­ra­tes. Die gewähl­ten Mit­glie­der besu­chen die ver­schie­dens­ten Schu­len im Umkreis und fast alle Orts­tei­le sind ver­tre­ten. Das hilft unge­mein, denn man lernt, eben nicht nur vor der eige­nen Haus­tür zu keh­ren, son­dern auch mal nach rechts und links zu schau­en und sich sei­ner Umwelt bewusst zu werden.

Von der Arbeit des Jugend­bei­ra­tes erfuhr Pau­la durch die Schul­so­zi­al­ar­beit ihrer Schu­le. „Es ist ein gutes Signal, wenn es aus der Schu­le her­aus gelingt, Schü­ler zu poli­ti­scher Teil­ha­be zu animieren.“ 

Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in den nächs­ten Wochen und Mona­ten wird es sein, die Arbeit des Jugend­bei­ra­tes sicht­ba­rer zu gestal­ten. Vie­le Jugend­li­che wis­sen nicht, dass es über­haupt ein Gre­mi­um gibt, an das sie sich wen­den kön­nen. Auch Pau­la selbst wuss­te lan­ge nichts vom Jugend­bei­rat. „Wir soll­ten jetzt stark an unse­rer öffent­li­chen Prä­senz arbei­ten und zum Bei­spiel an unse­ren Social-Media-Kanälen.“ 
Die Mit­glie­der des Jugend­bei­ra­tes möch­ten ein kla­res Zei­chen set­zen. Sie sind das Sprach­rohr der Jugend von Königs Wus­ter­hau­sen und sie alle sind mit dem Ziel ange­tre­ten, wirk­lich etwas zu bewegen.

Wir wün­schen dem Jugend­bei­rat der Stadt Königs 
Wus­ter­hau­sen alles Gute und viel Erfolg bei ihrer Arbeit! 

Elternhaltestelle am Schulcampus Königs Wusterhausen

Am 21.09.2022 wur­de gemein­sam mit der Stadt Königs Wus­ter­hau­sen, dem ADAC Ber­lin-Bran­den­burg, dem Ord­nungs­amt Königs Wus­ter­hau­sen und Eltern­ver­tre­tern vom Cam­pus die ers­te Eltern­hal­te­stel­le eingeweiht. 

Der star­ke Ver­kehr zu den Bring- und Hol­zei­ten am Cam­pus hat­te zuletzt immer wie­der zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen geführt. Das Hal­ten und Par­ken auf der Fahr­bahn im obe­ren Abschnitt der Stra­ße, im Wen­de­kreis am Ein­gangs­be­reich, war bereits seit län­ge­rer Zeit unter­sagt. Fahr­zeu­ge durf­ten hier also schon län­ger nicht mehr anhal­ten, auch nicht um die Kin­der aus­stei­gen zu lassen.

Im Bereich der Eltern­hal­te­stel­le selbst gilt nun ein ein­ge­schränk­tes Halt­ver­bot. So ist es den Abho­len­den mög­lich, dort die Kin­der aus­stei­gen zu las­sen. Geparkt wer­den darf hier aller­dings nicht. Ziel der Eltern­hal­te­stel­le ist schließ­lich auch, dass die Kin­der den ver­blei­ben­den Schul­weg selbst­stän­dig bewäl­ti­gen. In die­sem Zusam­men­hang haben wir einen wei­te­ren Ein­gang, begin­nend an der Turn­hal­le, geschaffen.

Wich­tig für alle: die Hal­te­stel­le nicht durch das Ran­gie­ren auf der Fahr­bahn anfah­ren! Sol­che Fahr­ma­nö­ver füh­ren zu gefähr­li­chen Situationen.

Wir wün­schen uns von allen Ver­kehrs­teil­neh­me­rin­nen und Ver­kehrs­teil­neh­mern, dass die­se die Wen­de­schlei­fe am obe­ren Ende der Stra­ße nut­zen, um anschlie­ßend ent­spannt zur Eltern­hal­te­stel­le zurückzukehren.

Jac­que­line Beyes – Hort­lei­te­rin der Montesso­ri Grundschule 
Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH 

ErasmusDays in unserer Schule

Get­ting clo­ser! Cabra-Königs Wus­ter­hau­sen – unter die­sem Mot­to fand am Frei­tag, den 14.10.2022, der Spa­nisch­un­ter­richt in unse­rer 9. Klas­se statt. Im Rah­men der Eras­mus­Days plan­ten wir eine Video­kon­fe­renz mit unse­rer spa­ni­schen Part­ner­schu­le in der Regi­on Cordoba/Andalusien.  

Zunächst berei­te­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sich vor, um sich der spa­ni­schen Klas­se in ca. 2700 km Ent­fer­nung in spa­ni­scher Spra­che vor­zu­stel­len. In gespann­ter Vor­freu­de und auch ziem­lich ner­vös war­te­ten die Jugend­li­chen, bis die Tech­nik stimmte. 

Die spa­ni­schen Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Alter von 14 und 15 Jah­ren stell­ten sich vor und erzähl­ten von ihren Hob­bies und Lieb­lings­fä­chern. Danach waren unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler an der Rei­he und tra­ten vor die Kame­ra, um sich ihrer­seits vor­zu­stel­len. Jeder ern­te­te Applaus und die anfäng­li­che Ner­vo­si­tät lös­te sich in Luft auf und wich der Begeisterung. 

Das war mal eine ganz ande­re Spa­nisch­stun­de.“, mein­te ein Schü­ler danach. „Es hat Spaß gemacht.“ 

Der Video­an­ruf war die Auf­takt­ver­an­stal­tung für die Zusam­men­ar­beit mit unse­rer Part­ner­schu­le in Cabra in die­sem Schul­jahr. Im nächs­ten Schritt wer­den die Jugend­li­chen inter­na­tio­na­le Teams bil­den, um gemein­sam an einem Pro­jekt zu arbeiten. 

Frau Möh­ring
Fach­leh­re­rin Bio­lo­gie, Che­mie, Naturwissenschaften

För­der­hin­weis

Haf­tungs­aus­schluss:
„Die Ver­ant­wor­tung für den Inhalt [die­ser Ver­öf­fent­li­chung] trägt allein die Verfasserin/der Ver­fas­ser; die Kom­mis­si­on haf­tet nicht für die wei­te­re Ver­wen­dung der dar­in ent­hal­te­nen Angaben.“