Schöne Sommerferien

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler, lie­be Eltern,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

end­lich sind Som­mer­fe­ri­en! End­lich für früh­mor­gens kei­nen Wecker mehr stel­len müs­sen oder am Vor­abend die Tasche für den nächs­ten Schul­tag packen. Nicht mehr an Haus­auf­ga­ben und anste­hen­de Tests den­ken müssen.
Das alles hat jetzt erst ein­mal 6 ½ Wochen Pau­se. Und wir auch. Denn jetzt begin­nen die lang ersehn­ten Sommerferien!

FAWZ_Sommerferien-Gedicht_2019FAWZ_Schöne Sommerferien_2019

Wie sind Eure und Ihre Plä­ne für die nächs­ten Wochen? Urlaub in wei­ter Fer­ne oder doch im nahen und so ver­trau­ten Deutsch­land? Am Strand Muscheln sam­meln und ins blaue Meer ein­tau­chen? Auf Rad- oder Wan­der­tou­ren die Natur genie­ßen? Auf­re­gen­de neue Städ­te bei einem Kurz­trip ken­nen­ler­nen? Auf einem Kreuz­fahrt­schiff die Mee­re erkun­den? Oder ein­fach zu Hau­se blei­ben und aus­gie­big Zeit mit Freun­den und Fami­lie ver­brin­gen? Viel­leicht ein neu­es Hob­by beginnen?

Wohin die Land­kar­te und Plä­ne einen auch füh­ren: In den nächs­ten Wochen haben wir nur eine Auf­ga­be — ent­span­nen und erholen.

Wir wün­schen Euch und Ihnen allen wun­der­schö­ne und erhol­sa­me Sommerferien.

Gut erholt, mit schö­ner Som­mer­bräu­ne und neu­en Erleb­nis­sen im Gepäck sehen wir uns dann am 5. August wie­der. Aber bis dahin ist ja zum Glück noch laaaaaan­ge Zeit. 🙂

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen
der FAWZ gGmbH

PS: Bit­te die Pau­sen­bro­te in Euren Schul­ta­schen nicht vergessen! 😉

Sonderausgabe der Schülerzeitung Kreativ (Juni 2019)

Klima, Klimawandel und seine Auswirkungen

In die­ser Son­der­aus­ga­be unse­rer Schü­ler­zei­tung „Krea­tiv“ dreht sich alles um das The­ma „Kli­ma, Kli­ma­wan­del und sei­ne Auswirkungen“.

Die von zahl­rei­chen Wis­sen­schaft­lern vie­ler Län­der nach­ge­wie­se­ne Erd­er­wär­mung und der Kli­ma­wan­del betref­fen uns alle. Letz­tes Jahr hat­ten wir einen hei­ßen Jahr­hun­dert­som­mer mit früh­ge­ern­te­tem Getrei­de, aus­ge­trock­ne­ten Böden und rie­si­gen Wald­brän­den. Auch die­ses Jahr besteht für fast ganz Bran­den­burg auf­grund der tro­cke­nen Böden höchs­te Wald­brand­stu­fe. Das Feu­er um Jüter­bog konn­te erst nach meh­re­ren Tagen gelöscht werden…

Im Schü­ler­rat ent­stand die Idee, die Pro­jekt­wo­che unter das The­ma „Kli­ma und Kli­ma­wan­del“ zu stel­len, was von der Schul­lei­tung und Leh­rer­schaft begrüßt wur­de. Was dar­aus ent­stan­den ist, könnt ihr im Fol­gen­den nach­le­sen. Viel Spaß!

Die Projektwoche

Die Pro­jekt­wo­che star­te­te am Diens­tag, den 11. Juni 2019, in unse­rer Schu­le. Das The­ma der dies­jäh­ri­gen Pro­jekt­wo­che war „Kli­ma und Klimawandel“.

Unse­re Auf­ga­be war es, alle Pro­jek­te zu besu­chen und dar­über zu berich­ten. Die Auf­tei­lung, wer genau wo ist, wur­de im Vor­feld geplant und sorg­te für einen rei­bungs­lo­sen Ablauf unse­res Tages.

Vie­le Pro­jek­te haben wir mehr­mals besucht oder zusam­men als gro­ßes Repor­ta­ge-Team. Beson­ders auf­ge­fal­len war uns, dass alle Schü­ler ent­spannt und aus­ge­gli­chen an ihren Pro­jek­ten arbei­te­ten, trotz der Ver­mi­schung der ein­zel­nen Klassenstufen.

Eine Neue­rung in die­sem Jahr bestand dar­in, dass auch ein­zel­ne Schü­ler­grup­pen Pro­jek­te geplant sowie als Pro­jekt­lei­ter durch­ge­führt haben.

Wir bedan­ken uns herz­lich bei allen Pro­jekt­lei­tern und Schü­lern für die tol­le, infor­ma­ti­ve Zusam­men­ar­beit mit dem Reportage-Team.

Schülerzeitung zum Download

Hier könnt Ihr bzw. kön­nen Sie sich die Son­der­aus­ga­be unse­rer Schü­ler­zei­tung „Krea­tiv” herunterladen.

Gesamtschule Königs Wusterhausen_Schülerzeitung Kreativ_Sonderausgabe_Juni 2019_Schuljahr 2018-19


Tech­ni­scher Hinweis:

Zum Öff­nen bzw. Betrach­ten der Datei­en wird der kos­ten­lo­se Ado­be Acro­bat-Rea­der benö­tigt. Falls Sie die­sen benö­ti­gen, kön­nen Sie ihn hier herunterladen.

(Das Laden kann — je nach Ver­bin­dungs­ge­schwin­dig­keit — eini­ge Sekun­den dauern.) 
Wir wün­schen Euch und Ihnen viel Spaß mit der aktu­el­len Ausgabe!

Celi­ne, Ben­nett, Dani­el und Isabelle
Repor­ta­ge-Team der Schü­ler­zei­tung „Krea­tiv”

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Schülerzeitung Kreativ — 12. Ausgabe (Juni 2019)

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schüler, 
lie­be Leh­re­rin­nen und Leh­rer, lie­be Eltern,

ab heu­te ist die neue (und für die­ses Schul­jahr letz­te) Aus­ga­be unse­rer Schü­ler­zei­tung „Krea­tiv“ erhält­lich. In die­ser Aus­ga­be geht es um das The­ma „Fri­days for Future“.

Hier könnt Ihr Euch bzw. kön­nen Sie sich die aktu­el­le Aus­ga­be der „Krea­tiv” herunterladen.

Gesamtschule Königs Wusterhausen_Schülerzeitung Kreativ_Ausgabe 12_Juni 2019_Schuljahr 2018-19


Tech­ni­scher Hinweis:

Zum Öff­nen bzw. Betrach­ten der Datei­en wird der kos­ten­lo­se Ado­be Acro­bat-Rea­der benö­tigt. Falls Sie die­sen benö­ti­gen, kön­nen Sie ihn hier herunterladen.

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Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen 
der FAWZ gGmbH

Iranerin zu Besuch: Nesar erzählt

Am 7. Juni 2019 hat­ten wir an unse­rer Gesamt­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen eine Ira­ne­rin zu Besuch. Nesar ist Stu­den­tin und im Rah­men eines Stu­den­ten-Aus­tausch-Pro­gramms in Deutschland. 
Herr Kauf­mann, Leh­rer für Geschich­te, Poli­ti­sche Bil­dung und LER, hat­te sie in den Unter­richt der 7. Jahr­gangs­stu­fe in unse­re Schu­le ein­ge­la­den, um mehr aus ihrem Hei­mat­land und der Kul­tur zu erfah­ren. Wir spra­chen mit Nesar über die poli­ti­sche Situa­ti­on im Iran und haben Ver­glei­che zu Demo­kra­tie in Deutsch­land hergestellt.

Eindrücke unserer Schüler vom Treffen mit Nesar

Hier berich­ten eini­ge unse­rer Schü­le­rin­nen über ihre Ein­drü­cke vom Tref­fen mit Nesar:

Ich fand es sehr Inter­es­sant ein­mal mit einer Frau über den Iran zu reden. Ich muss sagen, dass es doch anders war als erwar­tet. Im Iran ist vie­les doch sehr anders als hier! Wenn ich könn­te wür­de ich ger­ne mal aus jedem Land mit jeman­den reden und die Unter­schie­de erfra­gen. Ich wür­de trotz­dem nicht ger­ne im Iran leben, weil man sich nicht so anzie­hen kann, wie man möch­te. Das wäre über­haupt nichts für mich. Eben­falls mag ich das Beten nicht! Immer in die Moschee gehen, will ich nicht. Trotz­dem wür­de ich ger­ne mal im Iran Urlaub machen, um selbst ein­mal den Ein­druck zu bekom­men, wie es dort so ist!

Ich wür­de mich auch ger­ne bei Nesar bedan­ken, das sie sich extra Zeit für uns und unse­re Fra­gen genom­men hat. Ich bin auch sehr froh, dass sie alle Fra­gen ehr­lich und offen beant­wor­tet hat.

Im Gro­ßen und Gan­zen war es eine sehr schö­ne Erfahrung!

Lisa
Schü­le­rin der Klas­se 7

Ich habe vor dem Tref­fen vie­le nicht so schö­ne Vor­ur­tei­le und Behaup­tun­gen gehört… aber sie und das The­ma (Kul­tu­ren) haben mir etwas ande­res bewie­sen. Der Iran ist ein sehr schö­nes Land. Zwar mit ver­schie­de­nen Regeln und Kul­tu­ren, aber auch mit sehr viel Freu­de und Lebenslust .

Die ira­ni­sche Kul­tur scheint etwas kom­pli­ziert auf uns zu wir­ken, aber so kom­pli­ziert kann sie gar nicht sein, wenn sie so vie­le Tou­ris­ten und Urlau­ber jedes Jahr zufrie­den aus dem Land wie­der kommen.

Klar haben sie eini­ge Macken für uns, aber das sind nur für uns Macken. Z. B. dass sie kei­nen Alko­hol zu sich neh­men dür­fen oder das Män­ner und Frau­en sich nicht in der Öffent­lich­keit anfas­sen dür­fen. Für sie ist das normal. 

Nesar hat uns vie­le Unstim­mig­kei­ten gut erklärt und mit ihrem Leben beschrieben.

Ich bedan­ke mich dafür, dass sie die Unstim­mig­kei­ten auf­ge­klärt hat…

Gina
Schü­le­rin der Klas­se 7.2

Am 7. Juni 2019 tra­fen wir eine Stu­den­tin aus dem Iran. Wir haben über ver­schie­de­ne Sachen gespro­chen, sie hat unse­re Fra­gen beantwortet.

Ich fand die 2 Stun­den sehr Inter­es­sant. Sie hat mit uns auf Eng­lisch gespro­chen. Falls wir etwas nicht ver­stan­den haben, hat unser Leh­rer es uns erklärt.

Wir haben über die Unter­schie­de zwi­schen Deutsch­land und dem Iran gere­det. Alle Schü­ler haben auf­merk­sam zuge­hört. Alle haben über das Land Iran gesprochen.

Wir haben z. B. bespro­chen wie es mit der Klei­dung im Iran aus­sieht. Sie dür­fen kei­ne Haut zei­gen. Und noch wei­te­re inter­es­san­te Sachen.

Ins­ge­samt hat es mir sehr gut gefallen.

Hele­ne
Schü­le­rin der Klas­se 7

Ich fand das Tref­fen mit Nesar span­nend und inter­es­sant. Ich habe sehr vie­le und neue Ein­drü­cke bekom­men. Vie­le Schü­ler waren inter­es­siert und haben vie­le Fra­gen gestellt, die Nesar auf Eng­lisch beant­wor­tet hat. Sie hat uns viel über das Leben im Iran erzählt und uns ganz neue Ein­drü­cke ver­schafft. Ich glau­be, dass jetzt alle Schül­ler einen neu­en Ein­druck von den Iran haben. Obwohl Nesar auf Eng­lisch gespro­chen hat, konn­te man sie gut ver­ste­hen. Ich fin­de, dass sie einen net­ten und sym­pa­thi­schen Ein­druck gemacht hat.

Lea
Schü­le­rin der Klas­se 7

Ich fand es sehr sehr nett von Nesar, dass sie sich extra für uns Zeit genom­men hat. Ich fand das Tref­fen sinn­voll, weil man was über ande­re Kul­tu­ren und über ein ande­res Land gelernt hat. Es war sehr inter­es­sant, was sie uns über ihr Land erzählt hat. Es war auch sehr lehr­haft. Dass sie Bio­lo­gie stu­diert und das schon vie­le Jah­re, war fas­zi­nie­rend. Es war sehr sehr toll, ein Gespräch mit ihr zu füh­ren und ihr auch Fra­gen stel­len zu können.

Ein Dan­ke­schön an Nesar
Vie­len Dank, dass Sie zu unse­rer Gesamt­schu­le gekom­men sind, um mit unse­ren Klas­sen 7.1. und 7.2 ein Gespräch zu füh­ren. Es war schön, Sie ken­nen zu ler­nen und es war toll, was von Ihnen zu erfah­ren und über Ihr Land.

Michel­le
Schü­le­rin der Klas­se 7

Auch im Namen unse­rer Gesamt­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen ein herz­li­ches Dan­ke­schön an Nesar, dass sie sich die Zeit genom­men hat.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen 
der FAWZ gGmbH

Geschichte muss lebendig werden – und bleiben!

Die Aula unse­rer Gesamt­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen war gut gefüllt mit Schü­le­rin­nen und Schü­lern der 9. bis 11. Jahr­gangs­stu­fe, als Hen­ry Schacht­ner als Zeit­zeu­ge aus sei­nem Leben erzählte.

Der 80-Jäh­ri­ge war auf Ein­la­dung des regie­ren­den Bür­ger­meis­ters von Ber­lin zu Gast in der Regi­on und woll­te vor einer Schü­ler­grup­pe von sei­nen Erleb­nis­sen wäh­rend der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus erzählen. 
Eine sol­che Gele­gen­heit muss eine Schu­le nut­zen, wenn sie Geschich­te leben­dig erzäh­len will. Zugleich ist eine fun­dier­te Aus­ein­an­der­set­zung mit dem dun­kels­ten Kapi­tel der deut­schen Geschich­te ins­be­son­de­re in Zei­ten, in denen Popu­lis­mus und Rechts­extre­mis­mus wie­der an Boden gewin­nen, notwendig.

Ein Zeitzeuge berichtet

Als jüdi­sches Klein­kind erleb­te Hen­ry Schach­ter – des­sen gebür­ti­ger Vor­na­me Ari­el ist – mit, wie sei­ne Fami­lie vor den Natio­nal­so­zia­lis­ten flie­hen muss­te. Es war eine Odys­see, die nach der Reichs­po­grom­nacht am 9./10. Novem­ber 1938 begann. Sie führ­te von Frank­furt (Main) über Polen nach Bel­gi­en. Dort, getrennt von sei­nen Eltern, über­leb­te er den Holo­caust in einem Ver­steck. Sei­ne Mut­ter starb in einem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger an Typhus, sein Vater wur­de bei einem Flucht­ver­such wäh­rend des Todes­mar­sches aus dem Ver­nich­tungs­la­ger Ausch­witz kurz vor der Befrei­ung des Lagers durch die Rote Armee getötet.

Der heu­te in Groß­bri­tan­ni­en leben­de Hen­ry Schach­ter war in Beglei­tung sei­ner Toch­ter gekom­men. Er for­der­te unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler her­aus, indem er sei­ne Aus­füh­run­gen nahe­zu aus­schließ­lich auf Eng­lisch dar­bot. Doch nach eige­nem Bekun­den stell­te dies für die­se kein Pro­blem dar. Auf­grund des straf­fen Rei­se­pro­gramms von Herrn Schach­ter blieb am Ende wenig Zeit, um ver­tie­fen­de Fra­gen zu stel­len. Doch die Reak­tio­nen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler zeig­ten, dass sie von dem beweg­ten Leben Schach­ters beein­druckt waren.

Herr Rietzl
stell­ver­tre­ten­der Schulleiter

Ergän­zend und pas­send zu Hen­ry Schach­ters Geschich­te möch­ten wir das Gedicht von Mar­tin Niem­öl­ler anfügen:

Als die Nazis die Kom­mu­nis­ten hol­ten, habe ich geschwiegen;
ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozi­al­de­mo­kra­ten ein­sperr­ten, habe ich geschwiegen;
ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerk­schaf­ter hol­ten, habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich hol­ten, gab es kei­nen mehr, der pro­tes­tie­ren konnte.

Mar­tin Niem­öl­ler, dt. evang. Theo­lo­ge (1892–1984)

Von der Idee zum fertigen Produkt

Unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 8. Klas­sen ent­war­fen in gemein­sa­mer Anstren­gung neue Pro­duk­te für den Kos­me­tik­markt. Von der Pla­nung bis zur Umset­zung fan­den alle Schrit­te in unse­rer Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen statt. Geför­dert wur­de die­ses Pro­jekt durch Mit­tel des euro­päi­schen Sozi­al­fonds im Zuge der Initia­ti­ve Sekun­dar­stu­fe I (INISEK I).

Herstellung von Kosmetikprodukten

Neben einer Lip­pen­pfle­ge wur­de auch eine Haut­creme her­ge­stellt. Hier­bei wur­de, ange­lei­tet durch den Lei­ter der Arbeits­grup­pe, Herrn Rem­ke, der voll­stän­di­ge Pro­zess durch­lau­fen, der not­wen­dig ist, um ein Pro­dukt auf dem Markt zu plat­zie­ren. Von der Ent­wick­lung der Idee sowie der Kal­ku­la­ti­on der not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen und Zuta­ten über die Her­stel­lung bis hin zur Gestal­tung des Eti­ketts und der Ver­pa­ckung waren vie­le Schrit­te und Über­le­gun­gen nötig, um zum fer­ti­gen Ergeb­nis zu gelan­gen. Abschlie­ßend muss­ten noch ein ange­mes­se­ner Preis sowie die Gewinn­span­ne fest­ge­legt wer­den. Der aus dem Ver­kauf her­aus erziel­te Gewinn fließt aus­nahms­los wie­der in die Arbeitsgruppe.

Wissen rund um chemische Grundlagen

Qua­si neben­bei erfuh­ren die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer im Zuge ihrer Akti­vi­tä­ten viel Wis­sens­wer­tes rund um die che­mi­schen Grund­la­gen und Vor­aus­set­zun­gen, die not­wen­dig sind, um ein Haut­pfle­ge­pro­dukt her­zu­stel­len. So lern­ten sie zum Bei­spiel, eine Ver­suchs­ap­pa­ra­tur auf­zu­bau­en, mit deren Hil­fe sich Düf­te aus Pflan­zen extra­hie­ren las­sen. Auch Destil­la­ti­on und Mazer­a­ti­on wur­den ange­wandt, um zu einem hoch­wer­ti­gen Pro­dukt zu gelangen.

Natürliche Zutaten ohne künstliche Zusatzstoffe

Ein wesent­li­cher Grund­satz der Arbeit im Labor war, dass nur natür­li­che Zuta­ten ein­ge­setzt und künst­li­che Zusatz­stof­fe ver­mie­den wer­den soll­ten. Wei­ter­hin war unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern ein ange­neh­mer Duft wich­tig. Unter ande­rem wur­de dazu auf Laven­del­blü­ten zurückgegriffen. 

Von der Idee zum fertigen Produkt

Am Ende zeig­ten sich unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler sehr beein­druckt von Anzahl und Umfang der bis zur fer­ti­gen Creme geleis­te­ten Arbeits­schrit­te. Den­noch bewie­sen sie viel Geduld und Aus­dau­er und lie­ßen sich auch von zwi­schen­zeit­li­chen Rück­schlä­gen nicht ent­mu­ti­gen. Das Ergeb­nis spricht letzt­lich für sich. Das Inter­es­se an den Pro­duk­ten ist sehr groß.

Für das kom­men­de Schul­jahr nahm man sich im Zuge der Qua­li­täts­si­che­rung vor, die Aus­gangs­stof­fe im Hin­blick auf ihre Zusam­men­set­zung und ihre che­mi­sche Rein­heit zu analysieren.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen 
der FAWZ gGmbH

FAWZ_Förderhinweis INISEK I-Projekte_EU_MBJS_LB_INISEK I_Schuljahr 2018-19

Projekte zur Schulhofgestaltung

Erfolgreiche Umsetzung von INISEK I‑Projekten

Unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie wir, das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe sowie der Montesso­ri Grund­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH, freu­en uns über die Fer­tig­stel­lung zwei­er Pro­jek­te zur Ver­schö­ne­rung unse­res Pau­sen­ge­län­des. Finan­ziert wur­den die Pro­jek­te aus Mit­teln des euro­päi­schen Sozi­al­fonds über die Initia­ti­ve Sekun­dar­stu­fe (INISEK I).

Ver­ant­wort­lich und wesent­lich betei­ligt dar­an sind die Mit­glie­der der Arbeits­grup­pe Schul­hof­ge­stal­tung, die sich unter Lei­tung unse­rer Schul­haus­meis­ter Herr Beyes und Herr Hütt­ner bereits seit Beginn des Schul­jah­res Gedan­ken dar­über mach­ten, wie sich die Situa­ti­on auf dem gro­ßen Außen­ge­län­de ver­bes­sern und sich der All­tag für alle Schul­an­ge­hö­ri­gen erleich­tern lässt.

Planung und Kalkulation war Aufgabe der Schülerinnen und Schüler

Ein wesent­li­cher Grund­ge­dan­ke dabei war, dass die bau­li­chen Maß­nah­men einer mög­lichst gro­ßen Grup­pe von gro­ßen und klei­nen Men­schen zugu­te­kom­men soll­ten. Wei­ter­hin soll­ten sämt­li­che Schrit­te auf dem Weg von der Pla­nung über die Mate­ri­al­kal­ku­la­ti­on bis hin zur Umset­zung weit­ge­hend durch unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Arbeits­grup­pe über­nom­men wer­den. Nach Umfra­gen unter der Schü­ler­schaft war schnell klar, wel­chen Pro­jek­ten beson­de­re Bedeu­tung zukom­men sollte.

Erstes Großprojekt: ein Fahrradunterstand

Ein Groß­pro­jekt war die Errich­tung eines gro­ßen, über­dach­ten Fahr­rad­un­ter­stands am Ein­gang zum Schul­ge­län­de, um die Räder unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie die der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen auch bei wid­ri­gen Bedin­gun­gen vor Wet­ter­ein­flüs­sen zu schützen.

Nach­dem also Klar­heit über die Ziel­stel­lung bestand, ging es dar­an, kon­kre­te­re Über­le­gun­gen zur Umset­zung anzu­stel­len. Hier­bei zeig­te sich schnell, dass nicht jede Idee von Schü­ler­sei­te ohne Wei­te­res umsetz­bar ist. Häu­fig ist eine Rei­he wich­ti­ger Aspek­te zu berück­sich­ti­gen, um bei­spiels­wei­se die Stand­fes­tig­keit des Bau­werks oder die Dich­tig­keit der Dach­kon­struk­ti­on sicherzustellen.

Von der Planung bis zur Umsetzung

Zunächst ging es an die Ermitt­lung der rich­ti­gen Maße. Auch die Fra­ge nach der Wahl der geeig­ne­ten Mate­ria­li­en für die Unter- und die Dach­kon­struk­ti­on muss­te im Vor­feld geklärt wer­den, vor allem um lan­ge Zeit Freu­de an dem Bau­werk zu haben.

Abschlie­ßend war die Fra­ge nach der Ver­bin­dung der ein­zel­nen Ele­men­te zu erör­tern, um dar­auf auf­bau­end die Aus­wahl an Schrau­ben, Win­keln und Boden­an­kern vor­zu­neh­men. In all die­sen und noch vie­len wei­te­ren Fra­gen stan­den unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern unse­re Haus­meis­ter mit ihrem Sach­ver­stand zur Sei­te und gaben, wann immer nötig, hilf­rei­che Anre­gun­gen und Tipps.

Nach­dem alle Teil­be­rei­che gründ­lich durch­dacht und geplant, das Mate­ri­al ein­ge­kauft und auch die Geneh­mi­gung von­sei­ten des Bau­amts Königs Wus­ter­hau­sen erteilt wor­den war, konn­te es an die Umset­zung, den für unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler wohl span­nends­ten Teil des Vor­ha­bens, gehen. Da als Bau­ma­te­ri­al über­wie­gend Holz gewählt wur­de, erga­ben sich zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, selbst Hand anzu­le­gen und sich aus­zu­pro­bie­ren. Wie so oft waren jedoch, bevor es ans Sägen, Schlei­fen, Ver­schrau­ben und Strei­chen ging, noch vor­be­rei­ten­de Tätig­kei­ten aus­zu­füh­ren, z. B. die Vor­be­rei­tung des Bodens sowie das Ein­schla­gen der Boden­hül­sen zur Ver­an­ke­rung der zahl­rei­chen Stütz­pfos­ten. Die­ser Umstand for­der­te den Mit­glie­dern der Arbeits­grup­pe nicht nur Kör­per­kraft, son­dern auch Geduld ab. Sie woll­ten end­lich dar­an­ge­hen, die Unter­kon­struk­ti­on zu errichten.

Unser Fahrradunterstand ist errichtet!

Schließ­lich war es dann soweit und der Fahr­rad­un­ter­stand nahm in mehr­mo­na­ti­ger Bau­zeit nach und nach Form an. Bereits sehr früh war erkenn­bar, welch hand­werk­li­ches Geschick in unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern steckt. Dies ist umso bemer­kens­wer­ter als dass die wenigs­ten von ihnen in der Ver­gan­gen­heit bereits ein Pro­jekt ähn­li­cher Grö­ßen­ord­nung rea­li­siert hatten.

Nicht weni­ge Beob­ach­ter ver­mu­te­ten eine Fach­fir­ma hin­ter der Ent­ste­hung des Unter­stands, was die Bau­meis­ter ver­ständ­li­cher­wei­se sehr stolz machte.

Nach­dem die über vier­zehn Meter lan­ge und vier Meter brei­te Unter­kon­struk­ti­on mon­tiert war, wur­de sie in einem wei­te­ren Arbeits­gang mit einem Wet­ter­schutz­an­strich ver­se­hen. Auch hier muss­te im Vor­feld geplant und z. B. kal­ku­liert wer­den, wie vie­le Liter Anstrich wohl nötig sein wür­den, um den kom­plet­ten Unter­stand zu berücksichtigen.

Nun muss­te noch ein Dach her. Die Arbeits­grup­pe ent­schied sich nach län­ge­rer Recher­che für ein Kunst­stoff­dach. Nach­dem auch die­ses mon­tiert war, konn­te der Unter­stand end­lich in Betrieb genom­men werden.

Heu­te wird er täg­lich durch zahl­rei­che Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen genutzt.

Nächstes Projekt: eine überdachte Sitzmöglichkeit

Ange­spornt durch die guten Erfah­run­gen beim Bau des Fahr­rad­un­ter­stands mach­te man sich in glei­cher Wei­se dar­an, noch eine gro­ße über­dach­te Sitz­mög­lich­keit für auf den Bus war­ten­de Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu ent­wer­fen und zu bauen.

Auch die­se wur­de am Ein­gang zum Schul­ge­län­de installiert. 

Alles in allem sind die Ergeb­nis­se der Arbeits­grup­pe eine gro­ße Berei­che­rung für unser Schulgelände.

Wir dan­ken allen Betei­lig­ten, die mit ihren Ideen, ihrem Ein­satz und ihrer Arbeits­kraft zur Ent­ste­hung der Bau­wer­ke bei­getra­gen haben und freu­en uns auf wei­te­re gemein­sa­me Projekte.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen 
der FAWZ gGmbH

FAWZ_Förderhinweis INISEK I-Projekte_EU_MBJS_LB_INISEK I_Schuljahr 2018-19

Großer Arbeitseinsatz auf dem Schulcampus Königs Wusterhausen der FAWZ gGmbH

Vor den Oster­fe­ri­en haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler, Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sowie Eltern und Ange­hö­ri­ge unse­res Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen bei einem gro­ßen Arbeits­ein­satz über zwei Tage mitgewirkt.

Verschönerung unseres Schulgeländes in 2 Tagen

Mit ver­ein­ten Kräf­ten haben sie alle an einem Frei­tag und Sams­tag das Schul­ge­län­de anläss­lich des bevor­ste­hen­den 5‑jährigen Jubi­lä­ums unse­rer Gesamt­schu­le und des 10-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums unse­rer Montesso­ri Grund­schu­le verschönert.

Das zahl­rei­che Erschei­nen und die aus­dau­ern­de Tätig­keit aller Betei­lig­ten ver­hal­fen den Teams, einen Groß­teil der geplan­ten Arbei­ten erfolg­reich umzu­set­zen und auch weit­ge­hend abzuschließen.

Um all die­se Arbei­ten zu bewerk­stel­li­gen waren vor allem die Eltern nicht nur bereit Arbeits­ma­te­ria­li­en, ‑gerä­te sowie ‑maschi­nen und die eige­ne Arbeits­kraft zur Ver­fü­gung zu stel­len, son­dern auch wert­vol­le Urlaubstage

In kur­zer Zeit ist dadurch bei­spiels­wei­se ein über­dach­ter Unter­stand ent­stan­den. Das schnel­le Vor­an­brin­gen die­ser Arbei­ten haben wir u. a. dem Ein­satz eines Rad­la­ders zu ver­dan­ken. Die­sen spon­ser­te eine Fami­lie, die bereits zum wie­der­hol­ten Male Arbeits­ma­te­ria­li­en bereitstellte.
Eine wei­te­re Fami­lie hat Con­tai­ner zur Ver­fü­gung gestellt sowie sich für die Über­nah­me der Ent­sor­gung der Gar­ten­ab­fäl­le bereit erklärt. Zwei wei­te­re Fami­li­en (eine aus der Grund­schu­le, eine aus der Gesamt­schu­le) haben uns Find­lin­ge gelie­fert. Zwei Eltern haben uns an bei­den Tagen unter­stützt und dafür teil­wei­se sogar Urlaub genommen.

 

Danksagung an alle Beteiligten

Unser Dank gilt neben den eben genann­ten auch fol­gen­den Unterstützern:

  • dem För­der­ver­ein der Montesso­ri Grund­schu­le und Gesamt­schu­le: Er spen­de­te ein Indianertipi.
  • dem Bun­des­forst: Sie spen­dier­ten 60 Meter Baum­stäm­me. Aus der Zusam­men­ar­beit ergibt sich sogar eine län­ger­fris­ti­ge Kooperation.
  • der Fir­ma Kel­ler: Ihnen ist der Trans­port der Baum­stäm­me zu verdanken.
  • der Fir­ma Born: Sie haben Erde und Sand geliefert.
  • der Fir­ma Nusche: Die Flei­sche­rei hat den Ein­satz kuli­na­risch ver­sorgt und vor Ort das Essen verteilt.
  • der Geschäfts­lei­tung der FAWZ gGmbH: Sie über­nahm u. a. die Kos­ten für die Anschaf­fung der Pflanzen.

Die Pla­nung und Koor­di­na­ti­on der Arbei­ten haben sich unse­re bei­den Haus­meis­ter, Herr Beyes und Herr Hütt­ner, zur Auf­ga­be gemacht.

Ein solch außer­or­dent­li­ches Enga­ge­ment hat sogar das Team unse­res Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen über­rascht. Wir möch­ten an die­ser Stel­le noch ein­mal einen beson­de­ren Dank an alle hel­fen­den Hän­de aus­ge­spro­chen, denn auch unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben kräf­tig mitangepackt.

Ergebnisse des zweitägigen Arbeitseinsatzes

Es hat sich viel getan in nur zwei Tagen. Als größ­te Ver­än­de­run­gen sind entstanden:

  • eine über­dach­te Auf­ent­halts- und War­te­mög­lich­keit im Ein­gangs­be­reich des Gelän­des für unse­re Schü­le­rin­nen und Schüler,
  • ein gro­ßes stoff­be­spann­tes Indianertipi,
  • Netz­an­la­gen für Vol­ley­ball und Badminton,
  • Hecken und Bäum­chen sowie
  • Rasen­flä­chen (beson­ders im Eingangsbereich).

Beson­ders die fri­schen Pflan­zun­gen las­sen erah­nen, in welch‘ schö­ner Umge­bung wir ler­nen und arbei­ten. Auch im Sin­ne des Wohl­füh­lens und des Gemein­schafts­ge­fühls sind der­ar­ti­ge Akti­vi­tä­ten ein gro­ßer Gewinn.

Die Teams unse­rer Grund- und Gesamt­schu­le und bedan­ken sich an die­ser Stel­le noch ein­mal bei Ihnen allen für Ihren uner­müd­li­chen Ein­satz und Ihre tat­kräf­ti­ge Unterstützung! 
Ohne das Enga­ge­ment aller wäre die Umset­zung der Vor­ha­ben nicht rea­li­sier­bar gewe­sen. Vie­len herz­li­chen Dank!

Schulcampus Königs Wusterhausen entwickelt sich

Das Bild, das unser Schul­ge­bäu­de und Außen­ge­län­de nun abge­ben, spricht für sich.  Das Schul­ge­län­de unse­res Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen hat sich mit den umge­set­zen Arbei­ten deut­lich nach vorn entwickelt.

Das Team des Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

Frohe Ostern

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler, lie­be Eltern,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

FAWZ gGmbH_Frohe Ostern_2019FAWZ gGmbH_Frohe Ostern_2019_Ostergedicht

mit die­sem klei­nen Gedicht star­ten wir mit Euch und Ihnen in die Osterferien. 
Wir hof­fen alle auf einen flei­ßi­gen Oster­ha­sen, vie­le bun­te Eier im Nest sowie wär­men­de Son­nen­strah­len bei der Oster­nest-Suche. 🙂 Damit wün­schen wir Euch und Ihnen fro­he Ostern!

Die Oster­fe­ri­en haben in die­sem Jahr lan­ge auf sich war­ten las­sen! Dafür wer­den wir aber – auch wenn es heu­te noch nicht danach aus­sieht – mit tol­lem Feri­en-Wet­ter belohnt. Die nächs­ten bei­den Wochen erwar­tet uns viel Son­ne. Per­fekt, um den Früh­ling so rich­tig zu genie­ßen, um Aus­flü­ge zu unter­neh­men oder sich mit Freun­den zu tref­fen. Ein­fach drau­ßen die ers­te Früh­lings­son­ne bis in die Aben­de hin­ein genie­ßen oder der Natur beim Erwa­chen zuse­hen. Die meis­ten von uns zieht es sicher­lich bald nach draußen.

Aber egal, wie Ihr und Sie die­se nächs­ten Wochen ver­brin­gen. Am Ende ist nur wich­tig, Ener­gie zu tan­ken und sich zu erho­len. Und das macht jeder auf sei­ne Art.

Wir freu­en uns dar­auf, Euch und Sie alle gesund und gut erholt nach den Oster­fe­ri­en wie­der­zu­se­hen. Denn dann geht es in den End­spurt des Schuljahres.

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen
der FAWZ gGmbH

Achtklässler üben sich im Rugby

Zum dies­jäh­ri­gen Exkur­si­ons­tag am 26. Febru­ar wur­den an unse­rer Gesamt­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen neue Wege beschrit­ten: In die­sem Jahr ging es für unse­re Acht­kläss­ler nicht wie gewohnt mit Bus und Bahn zu einem Ziel in der Umge­bung, son­dern nur bis zur eige­nen Sporthalle.

Erste Erfahrungen in neuer Sportart Rugby

Hier hat­ten unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Gele­gen­heit, die Sport­hal­le ein­mal einen Tag ganz für sich allein zu nut­zen. Unser Sport­leh­rer, Herr Blu­men­tritt, hat­te mit Rob­by Leh­mann den Lan­des­trai­ner im Rug­by ein­ge­la­den. Im Rah­men eines Tages­work­shops aus Theo­rie und Pra­xis brach­te er unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern den inter­es­san­ten und unge­wöhn­li­chen Rug­by­sport näher. Ent­ge­gen der land­läu­fi­gen Mei­nung rich­tet sich die­ser Sport nicht nur an Jun­gen. Bei der Jagd um Punk­te kommt es neben Kraft und Schnel­lig­keit vor allem auf Geschick­lich­keit, Spiel­witz und tak­ti­sches Ver­ständ­nis an. Gera­de hier soll­ten sich unse­re Mäd­chen im Ver­lauf des Tages als min­des­tens eben­bür­tig erweisen.

Eine Schü­le­rin berich­tet von die­sem ereig­nis­rei­chen Tag.

Erfahrungsbericht einer Achtklässlerin

Am Diens­tag, dem 26. Febru­ar, hat­ten wir mit der gesam­ten Klas­sen­stu­fe der 8. Klas­sen einen Exkur­si­ons­tag in die Welt des Rug­bys. Bevor die Trai­ner anka­men haben wir ein gemein­sa­mes Früh­stück im Klas­sen­raum ver­an­stal­tet, um uns für den bevor­ste­hen­den Tag zu stär­ken. Nach dem Früh­stück tra­fen die Trai­ner ein. In einem bereits vor­be­rei­te­ten Raum kamen wir zunächst mit den Trai­nern ins Gespräch. Sie erfrag­ten unse­re Vor­kennt­nis­se zum The­ma Rug­by. Anhand eini­ger Kurz­fil­me wur­de uns vor­ge­stellt, wie ein Rug­by­spiel abläuft, wel­che Regeln gel­ten und wel­che  Beson­der­hei­ten das Spiel im Ver­gleich zu ande­ren Ball­sport­ar­ten auf­weist. Auch erfuh­ren wir eini­ges über den Ursprung und die Geschich­te die­ses Sports.

Nach der Theo­rie­ein­heit gin­gen die Trai­ner mit uns in die Turn­hal­le, um uns Rug­by im prak­ti­schen Sin­ne bei­zu­brin­gen. Los ging es mit eini­gen Übun­gen, um den Team­geist zu stär­ken. Auch Kraft­übun­gen gehör­ten zum Auf­wärm­pro­gramm. Nach der Erwär­mung wur­den wir in zwei Grup­pen ein­ge­teilt. Die ers­te Grup­pe beschäf­tig­te sich mit dem Abblo­cken von Geg­nern, indem ein Schü­ler auf einen ande­ren zuläuft und dabei ver­sucht, an ihm vor­bei­zu­kom­men ohne den Rug­by zu ver­lie­ren. Der ver­tei­di­gen­de Schü­ler muss den ande­ren am Durch­bruch hin­dern und ver­su­chen, ihm den Ball abzu­neh­men. Die zwei­te Grup­pe hat sich mit dem „Kon­takt“ beschäf­tigt. Dabei ging es dar­um, einen Dum­my mit so viel Wucht wie mög­lich zu tref­fen. Die­se Übung dient dazu, den Geg­ner mög­lichst effek­tiv dar­an zu hin­dern, sich der eige­nen End­zo­ne zu nähern.

Nach eini­gen tech­ni­schen Übun­gen zur Ver­bes­se­rung der Ball­si­cher­heit ging es um die Schu­lung der Fähig­kei­ten im Spiel. In ver­schie­de­nen Spiel­for­men muss­ten wir als Team unter­schied­li­che Auf­ga­ben lösen. Dabei näher­ten wir uns dem Ziel­spiel immer wei­ter an. Zum Abschluss hat­ten wir einen Par­cours zu bewäl­ti­gen. Hier­bei ging es dar­um, einen Rug­by mit dem Fuß so nahe wie mög­lich an Stan­gen her­an­zu­schie­ßen. In mei­ner Grup­pe beleg­te ich den 2. Platz.

Am Ende erhiel­ten wir end­lich die Mög­lich­keit, im Spiel gegen­ein­an­der unter Beweis zu stel­len, was wir gelernt haben. Wir teil­ten uns in drei Teams ein und tra­ten gegen­ein­an­der an. Dabei hat­ten wir eini­ge Minu­ten Zeit, um so vie­le Punk­te wie mög­lich zu machen.

Ich fand die­sen Tag sehr span­nend, inter­es­sant, aber auch ziem­lich anstrengend. 

Pau­la
Schü­le­rin der Klas­se 8.1