Mit Erasmus+ zum Schülerpraktikum nach Andalusien

Hola España… 

Der fünf­zehn­jäh­ri­gen Sophia Frind merkt man die Freu­de sicht­lich an. Nach den Oster­fe­ri­en geht es für die Neunt­kläss­le­rin zum drei­wö­chi­gen Schü­ler­be­triebs­prak­ti­kum an unse­re Part­ner­schu­le IES Feli­pe Solís Vill­e­chenous nach Cabra in Córdoba/Andalusien. 

Sophia, die das Wahl­pflicht­fach Spa­nisch belegt, wird den regu­lä­ren Unter­richt besu­chen und ein Prak­ti­kum im Aus­bil­dungs­ge­mü­se­gar­ten absol­vie­ren. Hier wird sie Kennt­nis­se im öko­lo­gi­schen Land­bau erwerben. 

Ermög­licht wird ihre Fahrt durch das euro­päi­sche Schü­ler-Aus­tausch­pro­gramm Eras­mus+. Wir sind, zusam­men mit den ande­ren Schu­len der FAWZ, für sie­ben Jah­re akkre­di­tiert und kön­nen somit Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Ein­zel- oder Grup­pen­mo­bi­li­tä­ten ins euro­päi­sche Aus­land ent­sen­den, finan­ziert durch die Euro­päi­sche Uni­on. Grund­le­gend hier­für ist eine zwi­schen Ent­sen­de- und Gas­t­or­ga­ni­sa­ti­on geschlos­se­nen Lern­ver­ein­ba­rung für die Zeit des Aufenthaltes. 

Eras­mus+ bie­tet Jugend­li­chen die Mög­lich­keit, ver­schie­de­ne euro­päi­sche Län­der sehr inten­siv ken­nen­zu­ler­nen – das geht weit über ihre Urlaubs­er­leb­nis­se hin­aus. Es gab bereits im letz­ten Jahr einen Eras­mus-Aus­tausch mit einer Grup­pe 11.-Klässler nach Cabra. Wir fühl­ten uns vor Ort sehr will­kom­men und die Lehr­kräf­te unse­rer Part­ner­schu­le haben viel Zeit und Herz in uns inves­tiert. Für die Jugend­li­chen war es eine ein­zig­ar­ti­ge Erfah­rung. Es war eine groß­ar­ti­ge Woche in Cabra.“

Frau Möh­ring, Koor­di­na­to­rin für Eras­mus+ an unse­rer Schu­le, betont auch: „Dank der groß­ar­ti­gen Orga­ni­sa­ti­on vor Ort in Cabra konn­ten wir sehr schnell eine net­te Gast­fa­mi­lie für Sophia fin­den, mit der sie auch schon seit eini­ger Zeit in Kon­takt ist. Der Stun­den­plan steht und Sophia wird drei unglaub­lich span­nen­de und lehr­rei­che Wochen erle­ben.“ Sie fügt hin­zu: „Zu einem Ein­zel­aus­tausch gehört auch eine ordent­li­che Por­ti­on Mut, den hat Sophia auf jeden Fall und ich bin sehr stolz auf sie und ihre Ent­schei­dung zu die­sem Abenteuer.“ 
Und was sind Sophi­as Erwar­tun­gen? „Ich freue mich dar­auf, mei­ne Gast­fa­mi­li­en­schwes­ter per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen und hof­fe, die Leu­te in Cabra freu­en sich genau­so auf mich, wie ich mich auf sie.“ 
Auf die Fra­ge, wie­so sie sich ent­schie­den hat, ihr Prak­ti­kum in Spa­ni­en zu absol­vie­ren, ant­wor­tet sie: „Ich sehe eine gro­ße Chan­ce dar­in und freue mich sehr, weil ich immer schon mal nach Spa­ni­en woll­te und die Kul­tur ken­nen­ler­nen möchte.“ 

Wir wün­schen Sophia eine tol­le Zeit! 

Frau Möh­ring – Fach­leh­re­rin Bio­lo­gie, Chemie, 
Natur­wis­sen­schaf­ten |
Koor­di­na­ti­on Erasmus+


Haf­tungs­aus­schluss:

Die Ver­ant­wor­tung für den Inhalt [die­ser Ver­öf­fent­li­chung] trägt allein die Verfasserin/der Ver­fas­ser; die Kom­mis­si­on haf­tet nicht für die wei­te­re Ver­wen­dung der dar­in ent­hal­te­nen Angaben.”

Hyperpolarisation, Patellarsehne und Konidien des Pinselschimmels

28. Lan­des­olym­pia­de jun­ger Bio­lo­gen – Am 15. Febru­ar hieß es früh auf­ste­hen für unse­re bei­den Zehnt­kläss­ler Jus­tus Baus­dorf und Kim­ber­ly Entrich. 

Die bei­den hat­ten sich bei der 28. Lan­des­olym­pia­de jun­ger Bio­lo­gen für das Regio­nal­fi­na­le Bran­den­burg Ost im Gauss-Gym­na­si­um Frank­furt (Oder) qua­li­fi­ziert. Als ein­zi­ge Gesamt­schü­ler von ins­ge­samt 52 Teil­neh­men­den konn­ten sie sich im Wett­be­werb in Theo­rie und Pra­xis beweisen. 

Trotz Zug­ver­spä­tung erreich­ten die bei­den Zehnt­kläss­ler zusam­men mit ihrer Beglei­te­rin Frau Möh­ring die Ver­an­stal­tung recht­zei­tig zu frü­her Morgenstunde.Nach einer fei­er­li­chen Begrü­ßung durch die Lehr­kräf­te und Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Gauss-Gym­na­si­ums ging es sofort an die prak­ti­sche Arbeit.

Die Teil­neh­men­den soll­ten mikro­sko­pi­sche Prä­pa­ra­te her­stel­len, mikro­sko­pie­ren, zeich­nen und dazu Auf­ga­ben zum The­ma Pflan­zen­be­stand­tei­le, Farb­stof­fe und Vit­ami­ne bearbeiten.Nach einer Mit­tags­pau­se muss­ten sich Kim­ber­ly und Jus­tus in einer umfang­rei­chen Klau­sur mit den ande­ren Wett­be­werbs­teil­neh­mern messen.Am Ende tra­ten die bei­den Teil­neh­mer erschöpft, aber glück­lich und mit vie­len neu­en Ein­drü­cken die Heim­rei­se an. 

Frau Dr. Beer, Bio­lo­gie­leh­re­rin und Schul­wett­be­werbs­ko­or­di­na­to­rin ist begeis­tert: „Wir freu­en uns sehr über den Erfolg von Kim­ber­ly und Jus­tus. Die bei­den neh­men seit der 7. Klas­se regel­mä­ßig an der Bio­lo­gie­olym­pia­de teil und haben die­sen Erfolg rich­tig verdient.”

Lan­des­weit nah­men 2061 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus 58 Schu­len an der ers­ten Run­de teil. „Unter den 52 Teil­neh­men­den in der zwei­ten Run­de zu sein ist eine groß­ar­ti­ge Leis­tung!” freut sich Frau Möh­ring. Wir gra­tu­lie­ren Kim­ber­ly und Jus­tus zu ihrem Erfolg!

Frau Möh­ring – Fach­leh­re­rin Bio­lo­gie, Chemie, 
Natur­wis­sen­schaf­ten |
Koor­di­na­ti­on von Erasmus+

Erste-Hilfe-Projekt der 7. Klasse

Meist ist es nur ein Krat­zer, manch­mal aber auch eine grö­ße­re Wun­de. Was ist zu tun, wenn jemand ver­letzt ist? Reicht ein Pflas­ter oder muss ich einen Ver­band anle­gen? Wie beru­hi­ge ich eine ver­letz­te Per­son und wie gehe ich mit einem bewusst­lo­sen Men­schen um? 

Die­se und noch vie­le wei­te­re Fra­ge­stel­lun­gen haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se 7.3 in einem Ers­te-Hil­fe-Pro­jekt im Rah­men der Pro­jekt­ta­ge kurz vor den Weih­nachts­fe­ri­en bear­bei­tet. Unter­stüt­zung beka­men die Jugend­li­chen von Frau Fel­gen­trä­ger (frei­be­ruf­li­che Heb­am­me) sowie von den Leh­re­rin­nen Frau Jux und Frau Dr. Beer und Herrn Kubi­ak (Leh­rer).

Neben der theo­re­ti­schen Aus­bil­dung hat­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler viel Spaß dar­an, sich gegen­sei­tig Wun­den auf Arme und Bei­ne zu malen, um die­se anschlie­ßend mit unter­schied­li­chem Ver­band­ma­te­ri­al zu ver­sor­gen. Die sta­bi­le Sei­ten­la­ge wur­de geübt, genau­so wie das Abset­zen eines Not­rufs. Zusätz­lich lern­ten die Jugend­li­chen die Durch­füh­rung einer Herz­druck­mas­sa­ge an einer Reanimationspuppe.

Unse­re Klas­se 7.3 ist nun gut auf das Ver­hal­ten in Not­si­tua­tio­nen vor­be­rei­tet. Wir bedan­ken uns bei allen Betei­lig­ten und ins­be­son­de­re bei Frau Fel­gen­trä­ger für die groß­ar­ti­ge Unterstützung.“

Frau Dr. Beer – Leh­re­rin für Bio­lo­gie und Phy­sik an der Gesamtschule 
mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

Vorbereitung auf ein Abenteuer in der Wildnis

Wie man mit ein­fachs­ten Mit­teln in der Wild­nis über­le­ben kann, haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der For­scher AG von Frau Dr. Beer, Leh­re­rin für Bio­lo­gie und Phy­sik, gelernt.

Fast jedes Han­dy hat inzwi­schen ein Navigationssystem! 
Wie kann ich mich jedoch im Wald ori­en­tie­ren, wenn der Akku leer ist?

Nachts ist es kalt im Wald! 
Wie kann ich mir mit­tels einer Pla­ne eine kusche­li­ge Unter­kunft bauen?

Irgend­wann bekommt jeder Aben­teu­rer Hun­ger und Durst! 
Nur woher bekom­me ich mein Essen und wie kann ich es zubereiten?

Zunächst wur­de selbst­stän­dig recher­chiert und anschlie­ßend aus­pro­biert. Unter ande­rem wur­den Wild­nis-Unter­künf­te, Was­ser­fil­ter und Werk­zeu­ge (z.B. zum Ent­zün­den von Feu­er) gebaut, getes­tet und opti­miert. Es wur­de dis­ku­tiert, was in so einen Aben­teu­er­ruck­sack gehört und was viel­leicht nur Bal­last ist. Das Erler­nen der Grund­la­gen der Ers­ten Hil­fe für Not­si­tua­tio­nen war eben­falls ein wesent­li­cher Bestand­teil der AG

Die AG war ein klei­nes Erleb­nis, wel­ches abseits des eigent­li­chen Schul­un­ter­richts auf das Leben und Not­si­tua­tio­nen vor­be­rei­tet. Nicht nur die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben etwas gelernt – auch ich habe vie­le neue Ideen von den Jugend­li­chen erhal­ten.“ freut sich Frau Dr. Beer.

Frau Dr. Beer – Leh­re­rin für Bio­lo­gie und Phy­sik an der Gesamtschule 
mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH

Infonachmittag am 20.01.2023

Unse­re Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen lädt am 20. Janu­ar zu einem Info­nach­mit­tag ein. Von 16 – 19 Uhr haben Inter­es­sier­te die Mög­lich­keit uns und unse­re Schu­le bes­ser kennenzulernen.

Jet­zi­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men Sie mit auf Füh­run­gen durch unser Schul­ge­bäu­de. Es war­ten span­nen­de Gesprä­che mit unse­ren Fach­leh­re­rin­nen und ‑leh­rern, die unser Pro­fil erklä­ren und Ihnen unse­re Schul­kul­tur näherbringen. 
Wir stel­len unse­re modern aus­ge­stat­te­ten Fach­ka­bi­net­te vor, prä­sen­tie­ren unse­re viel­fäl­ti­gen Lehr­ma­te­ria­li­en und zei­gen aktu­el­le Pro­jekt­ar­bei­ten aus ver­schie­de­nen Jahrgängen.

Herr Pat­zer, unser Schul­lei­ter, erläu­tert im Rah­men einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung die Mög­lich­kei­ten des Schul­wech­sels, ins­be­son­de­re nach der 10. Klas­se. Die gym­na­sia­le Ober­stu­fe unse­rer Schu­le steht auch Schü­le­rin­nen und Schü­lern offen, die vor­her eine ande­re Schu­le besucht haben, dort erfolg­reich ihren Abschluss gemacht haben und nun das Abitur in 3 Jah­ren anstreben. 
Das Anmel­de­ver­fah­ren für die Sekun­dar­stu­fe I läuft bereits auf Hoch­tou­ren. Seit Sep­tem­ber 2022 konn­ten Eltern Ihre Kin­der zum Schul­be­such bei uns anmel­den. Für das Schul­jahr 2023/24 ste­hen noch eini­ge freie Plät­ze zur Verfügung. 
Natür­lich sind auch Besu­che­rin­nen und Besu­cher herz­lich will­kom­men, die sich bereits für das Schul­jahr 2024/25 inter­es­sie­ren und einen ers­ten Ein­druck von uns und unse­rer Schu­le gewin­nen möchten.

Nut­zen Sie die Chan­ce, um sich aus­führ­lich über uns und unse­re Schu­le zu infor­mie­ren und Fra­gen zum Über­gang in die Sekun­dar­stu­fe I und II zu stellen.

Wir freu­en uns auf Ihren Besuch!

Das Team der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen

Schwimmcamp 2022

Väter­chen Frost hat­te gan­ze Arbeit geleis­tet, als unse­re drei neun­ten Klas­sen sich auf den Weg ins Schwimm­camp nach Lin­dow machten.

Bei kna­cki­gen minus 8 Grad Außen­tem­pe­ra­tur und freund­li­chen 28 Grad Hal­len­tem­pe­ra­tur soll­ten unse­re Jugend­li­chen Schwim­men ler­nen. Das Ziel des Aus­flugs war, dass unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler sich sicher im Was­ser bewe­gen kön­nen und ler­nen, wie sie sich oder ande­re im Not­fall aus dem Was­ser ret­ten können. 

Von Mon­tag bis Frei­tag hieß es von früh bis spät Krau­len, Brust- und Rücken­schwim­men, Tau­chen, Sprin­gen und natür­lich auch Theo­rie­un­ter­richt. Die Jugend­li­chen konn­ten die Woche nut­zen, um die Prü­fung für das Deut­sche Schwimm­ab­zei­chen in Bron­ze, Sil­ber oder Gold abzulegen. 
Die Aben­de wur­den mit ver­schie­de­nen Sport­ak­ti­vi­tä­ten gefüllt. Wir konn­ten vor­han­de­ne Hal­len und Ein­rich­tun­gen zum Fußball‑, Tischtennis‑, Vol­ley­ball­spie­len und Tan­zen nut­zen. Auch Yoga und Bow­ling waren im Angebot. 
Der letz­te Tag wur­de für ein Schwimm­fest mit Spiel- und Spaß­ak­ti­vi­tä­ten im Was­ser genutzt. 

Schwimm­ab­zei­chen-Bilanz der Woche: 17x Gold, 14x Sil­ber, 6x Bron­ze, eine tol­le Ver­bes­se­rung der Schwimm­leis­tun­gen, Schwimm­häu­te zwi­schen den Fin­gern und Zehen und jede Men­ge Spaß. Wir gra­tu­lie­ren all unse­ren Schü­le­rin­nen  und Schü­lern zu den groß­ar­ti­gen Leistungen! 

Unser gro­ßer Dank gilt dem Team des Sport- und Bil­dungs­zen­trums Lin­dow für die für­sorg­li­che Unter­brin­gung, das groß­ar­ti­ge und reich­hal­ti­ge Essen und die Mög­lich­keit der Nut­zung der vie­len Sportstätten. 

Wir kom­men ger­ne wieder! 

Das Leh­rer- und Betreu­er­team der Schwimm­camps 2022 

 

 

Aktiv unterwegs in der Stadtpolitik

Im Juni berich­te­ten wir über die Jugend­kon­fe­renz in Königs Wus­ter­hau­sen. Wir waren sehr stolz, dass sich im Rah­men die­ser Ver­an­stal­tung 4 von unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern zur Wahl für den Jugend­bei­rat der Stadt auf­stel­len lie­ßen. Wil­ly Wolff, Leo­nie Stein und Pau­la Pla­ge­mann sicher­ten sich damals je einen der 15 frei­en Plätze.

Wir sind Vie­le und jeder darf und soll sei­ne eige­ne Mei­nung äußern.“ 

Wie schafft man es, mög­lichst vie­len Jugend­li­chen eine Stim­me zu geben? Rich­tig, durch Viel­falt. Und das ist genau das, wodurch sich der neue Jugend­bei­rat aus­zeich­net. Die Alters­span­ne unter den Mit­glie­dern beträgt sat­te 8 Jah­re und reicht vom 14-jäh­ri­gen Schü­ler bis hin zum 22-jäh­ri­gen Mas­ter­stu­den­ten. Mit­ten unter ihnen: Unse­re Pau­la Pla­ge­mann als neue Vorstandsvorsitzende.
Pau­la ist begeis­tert von der Viel­fäl­tig­keit des Jugend­bei­ra­tes. Die gewähl­ten Mit­glie­der besu­chen die ver­schie­dens­ten Schu­len im Umkreis und fast alle Orts­tei­le sind ver­tre­ten. Das hilft unge­mein, denn man lernt, eben nicht nur vor der eige­nen Haus­tür zu keh­ren, son­dern auch mal nach rechts und links zu schau­en und sich sei­ner Umwelt bewusst zu werden.

Von der Arbeit des Jugend­bei­ra­tes erfuhr Pau­la durch die Schul­so­zi­al­ar­beit ihrer Schu­le. „Es ist ein gutes Signal, wenn es aus der Schu­le her­aus gelingt, Schü­ler zu poli­ti­scher Teil­ha­be zu animieren.“ 

Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in den nächs­ten Wochen und Mona­ten wird es sein, die Arbeit des Jugend­bei­ra­tes sicht­ba­rer zu gestal­ten. Vie­le Jugend­li­che wis­sen nicht, dass es über­haupt ein Gre­mi­um gibt, an das sie sich wen­den kön­nen. Auch Pau­la selbst wuss­te lan­ge nichts vom Jugend­bei­rat. „Wir soll­ten jetzt stark an unse­rer öffent­li­chen Prä­senz arbei­ten und zum Bei­spiel an unse­ren Social-Media-Kanälen.“ 
Die Mit­glie­der des Jugend­bei­ra­tes möch­ten ein kla­res Zei­chen set­zen. Sie sind das Sprach­rohr der Jugend von Königs Wus­ter­hau­sen und sie alle sind mit dem Ziel ange­tre­ten, wirk­lich etwas zu bewegen.

Wir wün­schen dem Jugend­bei­rat der Stadt Königs 
Wus­ter­hau­sen alles Gute und viel Erfolg bei ihrer Arbeit! 

Elternhaltestelle am Schulcampus Königs Wusterhausen

Am 21.09.2022 wur­de gemein­sam mit der Stadt Königs Wus­ter­hau­sen, dem ADAC Ber­lin-Bran­den­burg, dem Ord­nungs­amt Königs Wus­ter­hau­sen und Eltern­ver­tre­tern vom Cam­pus die ers­te Eltern­hal­te­stel­le eingeweiht. 

Der star­ke Ver­kehr zu den Bring- und Hol­zei­ten am Cam­pus hat­te zuletzt immer wie­der zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen geführt. Das Hal­ten und Par­ken auf der Fahr­bahn im obe­ren Abschnitt der Stra­ße, im Wen­de­kreis am Ein­gangs­be­reich, war bereits seit län­ge­rer Zeit unter­sagt. Fahr­zeu­ge durf­ten hier also schon län­ger nicht mehr anhal­ten, auch nicht um die Kin­der aus­stei­gen zu lassen.

Im Bereich der Eltern­hal­te­stel­le selbst gilt nun ein ein­ge­schränk­tes Halt­ver­bot. So ist es den Abho­len­den mög­lich, dort die Kin­der aus­stei­gen zu las­sen. Geparkt wer­den darf hier aller­dings nicht. Ziel der Eltern­hal­te­stel­le ist schließ­lich auch, dass die Kin­der den ver­blei­ben­den Schul­weg selbst­stän­dig bewäl­ti­gen. In die­sem Zusam­men­hang haben wir einen wei­te­ren Ein­gang, begin­nend an der Turn­hal­le, geschaffen.

Wich­tig für alle: die Hal­te­stel­le nicht durch das Ran­gie­ren auf der Fahr­bahn anfah­ren! Sol­che Fahr­ma­nö­ver füh­ren zu gefähr­li­chen Situationen.

Wir wün­schen uns von allen Ver­kehrs­teil­neh­me­rin­nen und Ver­kehrs­teil­neh­mern, dass die­se die Wen­de­schlei­fe am obe­ren Ende der Stra­ße nut­zen, um anschlie­ßend ent­spannt zur Eltern­hal­te­stel­le zurückzukehren.

Jac­que­line Beyes – Hort­lei­te­rin der Montesso­ri Grundschule 
Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH 

Wunderschön und ein bisschen gruselig…

Der Nawi-Wahl­pflicht-Kurs der 9. Klas­sen nimmt teil an einem Citizen-Science-Projekt. 

Die Neunt­kläss­ler staun­ten nicht schlecht, als sie am ver­gan­ge­nen Frei­tag auf dem Weg zu einer Exkur­si­on in den Wald eine Got­tes­an­be­te­rin (Man­tis reli­gio­sa) an der Turn­hal­len­wand ent­deck­ten. Die­se ein­zi­ge euro­päi­sche Fang­schre­cken­art kommt ursprüng­lich aus dem Mit­tel­meer­ge­biet und brei­tet sich seit ein paar Jah­ren in Süd­deutsch­land und Ber­lin aus. Inzwi­schen sind auch immer mehr Fun­de aus Bran­den­burg bekannt.


Um die Aus­brei­tung unter­su­chen zu kön­nen, haben das Natur­kun­de­mu­se­um Pots­dam und die Ento­mo­lo­gen des Freun­des­krei­ses Man­ti­den­freun­de Ber­lin-Bran­den­burg ein Citi­zen-Sci­ence-Pro­jekt ins Leben geru­fen, bei dem jeder mit­ma­chen kann, wenn er eine Got­tes­an­be­te­rin findet. 
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bestaun­ten das männ­li­che Tier beim Son­nen­ba­den an der Wand und mach­ten Fotos. Im Anschluss mel­de­ten wir den Fund­ort und schick­ten ein Foto. 
Aus den Fund­da­ten wer­den Ver­brei­tungs­kar­ten erstellt, so dass man nach­voll­zie­hen kann, wie sich die Art in Bran­den­burg ausbreitet.

Nähe­re Infor­ma­tio­nen unter: Got­tes­an­be­te­rin gesucht! | Natur­kun­de­mu­se­um Potsdam

Frau Möh­ring (Leh­re­rin für Bio­lo­gie, Che­mie und Naturwissenschaften)

Wir sagen DANKE für einen großartigen Tag der offenen Tür

Am Sams­tag, den 11. Sep­tem­ber war es wie­der so weit. Der Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen der FAWZ gGmbH hat­te zum Tag der offe­nen Tür gela­den und man kann es nicht anders sagen: Von Klein bis Groß – es war ordent­lich was los!

Das Team der Grund­schu­le emp­fing die zahl­reich erschie­ne­nen Eltern mit ihren Kin­dern in der 1. Eta­ge der Schu­le. Erst ein­mal muss­te alles besich­tigt und begut­ach­tet wer­den. Dabei schau­en Eltern natür­lich mit einem ganz ande­ren Blick als Ihre Kin­der. Dann kamen lang­sam die Fra­gen auf. Die Kin­der fan­den das Aqua­ri­um toll und woll­ten mehr dar­über erfah­ren, bei den Eltern lag der Fokus dann doch eher auf der reform­päd­ago­gi­schen Aus­rich­tung und dem Kon­zept der „Beweg­ten Schule“. 
Frau Janetz­ky (Schul­lei­te­rin) und Frau Beyes (Hort­lei­te­rin) nah­men sich viel Zeit für die Eltern, um alle auf­kom­men­den Fra­gen rund um den Schul­be­such zu beant­wor­ten und erklär­ten, wie die Zusam­men­ar­beit mit dem Hort in alle Berei­che des Schul­all­tags ein­fließt. Das Inter­es­se der Eltern galt dabei nicht allein dem Schul­be­ginn im nächs­ten Jahr. Eini­ge dach­ten schon ein Jahr wei­ter, an das Schul­jahr 2025/26 oder an einen Schul­wech­sel – ein Quer­ein­stieg von einer ande­ren Schu­le ist in den Jahr­gangs­stu­fen 1 bis 4 mög­lich, wenn freie Kapa­zi­tä­ten vor­han­den sind. 
In den Lern­grup­pen­räu­men erzähl­ten die Lern­grup­pen­lei­te­rin­nen den inter­es­sier­ten Eltern wie der Unter­richt und die Jahr­gangs­mi­schung funk­tio­nie­ren und wel­ches Poten­zi­al sich dar­aus für die Kin­der und deren Ent­wick­lung ergibt. 
Für die Kin­der wie­der­um war es viel inter­es­san­ter, den bilin­gua­len Bewe­gungs­pfad im Flur aus­zu­pro­bie­ren und die Spiel­zeu­ge aus dem Hengs­ten­berg-Pro­jekt zu erpro­ben. Getollt und geklet­tert wer­den konn­te auch drau­ßen auf dem Schul­hof, bei schöns­tem Son­nen­schein und strah­lend blau­em Himmel.

Das Team der Gesamt­schu­le begrüß­te, gemein­sam mit enga­gier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern aus ver­schie­de­nen Klas­sen­stu­fen, Eltern und Kin­der im Foy­er. In klei­nen Grup­pen ging es durch das Schul­ge­bäu­de und in die ein­zel­nen Fach­räu­me. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler erzähl­ten, wie Sie den Schul­all­tag erle­ben, wel­che beson­de­ren Ange­bo­te es gibt und was Ihnen am bes­ten gefällt. 
In den Fach­ka­bi­net­ten waren Unter­richts­ma­te­ria­li­en aus­ge­legt, Pro­jek­te auf­ge­baut und aktu­el­le Arbei­ten von Schü­le­rin­nen und Schü­lern aus­ge­stellt. Im Che­mie-Raum wur­de mun­ter expe­ri­men­tiert und im Musik-Raum konn­te man schon mal das Schlag­zeug aus­pro­bie­ren. Es herrsch­te gro­ßes Inter­es­se an der Unter­richts­ge­stal­tung und den viel­fäl­ti­gen Arbeitsgemeinschaften. 
Schul­lei­ter Herr Pat­zer lud zu 2 Info­ver­an­stal­tun­gen in die Aula und beant­wor­te­te Fra­gen rund um den Schul­be­such und das Anmel­de­ver­fah­ren für die Sekun­dar­stu­fe I und II. Er erläu­ter­te das Kon­zept der Schu­le, ging auf die Schwer­punk­te in der Schul­ar­beit ein und berich­te­te dar­über, wie sich das Leben und das Ler­nen in der Schu­le im All­ge­mei­nen gestalten.

Auf dem Schul­hof prä­sen­tier­ten sich die Teams der Son­der- und Sozi­al­päd­ago­gen sowie des Lern­the­ra­pie­zen­trums. Die­se run­den das Ange­bot der Schu­le ab und sind jeder­zeit unter­stüt­zend sowohl für Schü­le­rin­nen und Schü­ler, aber auch für Eltern und das Kol­le­gi­um da, wenn die­se mal einen Rat benötigen. 
Für eine klei­ne Stär­kung zwi­schen­durch wur­de selbst­ver­ständ­lich auch gesorgt. Es gab war­me und kal­te Geträn­ke, Kuchen und Bre­zeln. Alles orga­ni­siert und betreut durch enga­gier­te Eltern und den För­der­ver­ein des Campus.

Das enor­me Inter­es­se der vie­len klei­nen und gro­ßen Besu­che­rin­nen und Besu­cher hat sowohl die Grund- als auch die Gesamt­schu­le sehr gefreut. Es war ein rund­um gelun­ge­ner Tag der offe­nen Tür am Schul­cam­pus Königs Wus­ter­hau­sen mit vie­len groß­ar­ti­gen Gesprä­chen und einer Men­ge Spaß für die Kinder.